Unterführung Tullnertalgasse
Keine Durchfahrt mehr für Autos
Eine lange bestehende Forderung der Grünen in Liesing wurde nun umgesetzt. Die Tullnertalgasse ist von der Einbahn zur Sackgasse geworden. Ausgenommen sind nur Fußgänger und Radfahrer.
WIEN/LIESING. Die Tullnertalgasse ist nun eine Sackgasse. "Seit unserem Antrag 2016 haben wir darauf gewartet", sagt Cordula Höbart (Grüne). Unabhängig davon wünschten auch die Anrainer des wachsenden Grätzels eine Verkehrsberuhigung, die jetzt umgesetzt wurde.
Das hat natürlich Konsequenzen für alle Verkehrsteilnehmer. Weniger Freude werden damit die Autofahrer haben Ist doch die Unterführung zur Walter-Jurmann-Gasse nun für sie gesperrt. Das allerdings verspricht wiederum mehr Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer. Letztere profitieren besonders davon, da es für sie nun eine sichere Verbindung zwischen Liesing und Meidling gibt.
Bessere Anbindung
Die Unterführung der Südbahn zwischen Tullnertalgasse und Walter-Jurmann-Gasse ist dadurch deutlich sicherer geworden. Das war auch dringend notwendig - ist doch hier in Zukunft mit einer erhöhten Frequenz zu rechnen.
Durch die Unterführung können die neue Schule am Dach des Interspar (Breitenfurterstraße 235) und der in Bau befindliche Schulcampus, sowie die F23-Sargfabrik gefahrlos erreicht werden. Auch der Radweg am Liesingbach und die Geschäfte in der Breitenfurterstrasse sind jetzt auch von Westen kommend sicher erreichbar.
Dazu Cordula Höbart abschließend: "Die Gefahrenstelle der unübersichtlichen Unterführung ist endlich entschärft. Wir bekommen viele positive Rückmeldungen dazu. Hoffentlich geht das in Zukunft schneller, fünf Jahre sind wirklich zu lange."
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