WKO hält nichts von Gebühren am Urfahraner-Markt

Die Linzer Wirtschaft ist überrascht, dass der Top-Vorschlag zur Sanierung des Linzer Budgets darin besteht, "wieder die Autofahrer zu schröpfen", heißt es in einer Aussendung und die WKO fragt: "Was bedeutet eine kolportierte Parkplatzgebühr für das Urfahrmarktgelände von mindestens drei Euro pro Tag?" Und gibt die Anwort selbst: "Damit würde die Linzer Bevölkerung, die Einkäufe, Arztbesuche, Behördenwege und ähnliches in Urfahr oder der Innenstadt zu erledigen hat, zusätzlich belastet. Pendler und Arbeitnehmer vor allem der Urfahraner Betriebe werden mit mehr als 70 Euro pro Monat bzw. mehr als 800 Euro pro Jahr zusätzlich belastet. Die Urfahraner Bevölkerung wird als Folge mit massivem Parkplatzsuchverkehr konfrontiert werden. Es droht eine große Ausweitung der blauen Zonen in Urfahr."

„Immer wieder wird zu Recht als Lösung der Stauproblematik in den Morgen- und Abendstunden eine Verbesserung des öffentlichen Verkehrs und eine Ausweitung der Park & Ride-Angebote in und um Linz gefordert. Sowohl die Regiotram nach Rohrbach und Pregarten, die zweite Straßenbahnachse im Osten von Linz und auch zusätzliche Park & Ride-Parkplätze an den nördlichen Stadteinfahrten lassen noch Jahre, wenn nicht Jahrzehnte lang auf sich warten. Stattdessen soll der einzig funktionierende tatsächliche Park & Ride-Parkplatz in Linz am Urfahrmarkt völlig unattraktiv gemacht werden. Bei allem Verständnis für die schwierige Linzer Budgetsituation muss es doch kreativere Ideen geben als wieder auf die autofahrenden Pendler, Arbeitnehmer und Kunden loszugehen. Viele Pendler brauchen das Auto. Sie werden aber als Feindbild gesehen, weil sie Staus verursachen und Parkplätze benötigen. Dass sie in Linz auch einkaufen, die Gastronomie beleben und für hohe Kommunalsteuereinnahmen sorgen, wird dabei übersehen“, sagt Klaus Schobesberger, Obmann der WKO Linz-Stadt.

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