Aus Bauplatz wird Spielplatz
Bezirk will Baulücke in der Schlossgasse anmieten
Die brach liegende Baufläche soll für Kinder- und Jugendprojekte genutzt werden.
(rb). Geht es nach dem Willen des Bezirks, soll die Baulücke in der Schlossgasse hinter dem Schlossquadrat für Kinder- und Jugendprojekte genutzt werden. Bei der jüngsten Bezirksvertretungssitzung hat die SP einen entsprechenden Antrag eingebracht, der angenommen wurde.
Ein vergleichbarer Antrag zur Zwischennutzung des Grundstückes der Berufsschule in der Embelgasse wurde ebenfalls einstimmig angenommen.
Eigentümer muss zustimmen
Ähnlich wie schon in der Gießaufgasse vor einigen Jahren soll das Grundstück für ein Kinder- oder Jugendprojekt genutzt werden. „Da sich das Grundstück im Privatbesitz befindet, muss der Eigentümer mit der Zwischennutzung einverstanden sein“, erklärt SP-Klubchef Walter Fandl, der den Antrag eingereicht hat.
Der Bezirk würde die Fläche bis zum Baubeginn anmieten und zugänglich machen.
Leichter sollte die Zwischennutzung für das Grundstück in der Embelgasse möglich sein. Das befindet sich im Eigentum der Stadt.
Keine Nutzung als Parkplatz
Jetzt wurde die MA 18 (Stadtentwicklung) beauftragt, Verhandlungen über die Anmietung des Grundstücks mit dem Eigentümer aufzunehmen.
Was genau auf dem Grundstück geplant ist, kann Bezirkschef Kurt Wimmer noch nicht sagen. „Was ich ausschließen kann, ist eine Nutzung der Fläche als Parkplatz“, sagt Wimmer.
Einen konkreten Zeitplan zur Umsetzung des Projekts gibt es noch nicht. Jetzt ist das Magistrat am Zug.
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