Reinprechtsdorfer Straße
Der farblich markierte Radweg ist endlich da
Das Radfahren gegen die Einbahn auf der Reinprechtsdorfer Straße wird endlich sicherer: Einer langen Forderung nachkommend, wurde der Radweg nun deutlich sichtbar markiert.
WIEN/MARGARETEN. Was lange währt wird endlich gut: Wer Mittwochfrüh auf der Reinprechtsdorfer Straße unterwegs war konnte es schon sehen – der Radweg gegen die Einbahn in Richtung Wienzeile ist frisch aufgetragen.
Seit Monaten sorgte der Radweg für Unbehagen im Bezirk. Nachdem nach langer Forderung das Radeln gegen die Einbahn im Herbst umgesetzt wurde, ließ die Umsetzung zu wünschen übrigen. Grund dafür: Die mangelnde Kennzeichnung.
Bessere Radweg-Kennzeichnung auf der Reinpi
Weder gab es eine Markierung in der Signalfarbe Rot, noch wurde der Radweg durchgehend über die gesamte Reinprechtsdorfer Straße gezogen. Lediglich im Kreuzungsbereich gab es eine Bodenmarkierung. Die schlechte Kennzeichnung führe immer wieder zu brenzligen Situationen, da viele Autofahrer gar nicht wissen würden, dass es den Radweg überhaupt gibt, kritisierte etwa die Radlobby.
Bezirksvorsteherin Silvia Janković (SPÖ) und der Vorsitzende der Mobilitätskommission, Klaus Mayer (SPÖ), haben sich nun dafür eingesetzt, dass bei der Bodenmarkierung endlich nachgebessert wird.
Die Bezirkschefin legte sogar selbst Hand an und übernahm einen Teil der Markierung. "Danke an die Herren, die den Radweg markiert haben. Ich weiß jetzt, das ist schwieriger, als es aussieht!", so Janković sichtlich erfreut. Ab sofort ist das Radfahren gegen die Einbahn für alle Verkehrsteilnehmer sicherer.