Im Margaretner Schlaflabor: Dem Atem auf der Spur
Schnarchen ist nicht nur lästig, es kann auch ein Anzeichen für gefährlichen Atemstillstand im Schlaf sein.
Grund dafür können Erkrankungen sein, die den Atembefehl während des Schlafes beeinträchtigen. Sie können gesundheitliche Spätfolgen verursachen oder sogar zum völligen Atemstillstand führen. Den Gründen dafür ist man im Schlaflabor des Hartmann Spitals auf der Spur. Dort stehen drei Betten und ein rund um die Uhr aktives Spezialistenteam den Patienten zur Abklärung der Ursachen zur Verfügung. Die Warteliste sind zwar lang, trotzdem sollte niemand, der unter nächtlichen Atemstörungen leidet zögern, seinen Zustand so früh wie möglich abklären zu lassen, um mit einer entsprechenden Therapie dem Atemstillstand im Schlaf entgegen zu wirken. Eine Zuweisung nach ambulanter Voruntersuchung durch einen niedergelassenen Arzt ( Lungenfacharzt, Kardiologe oder HNO) ist Voraussetzung für die Aufnahme im Schlaflabor.
Auf mögliche Vorzeichen achten!
Betroffen von der sogenannten obstruktiven oder zentralen Apnoe sind zumeist Männer mittleren Alters und Frauen ab der Menopause.
Anzeichen für schlafbezogene Atemstörungen können sein:
• Bluthochdruck
• Tagesmüdigkeit
• Übergewicht
• Schnarchen
Lange Warteliste im Schlaflabor
Die subjektive eigene Wahrnehmung, ob man schlecht schläft, kann täuschen. Auch Beobachtungen des Partners gehören durch den Arzt objektiviert. Nicht immer ist eine Erkrankung Grund für das Schnarchen, es kann auch eine Schwäche der kleinen Halsmuskeln sein. Auch Alkohol oder Übergewicht verringern die Muskelaktivität im Halsbereich. Nähere Info: Telefonisch unter 01/54 605-1240 oder www.hartmannspital.at
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