Nicht alles gehört in den Mist
Die Mobile Problemstoffsammlung kommt wieder nach Margareten
(siv). Problemstoffe sind gefährlich für Menschen, Tiere und Umwelt. Daher haben sie nichts im Hausmüll verloren. Relativ unkompliziert kann man sie bei der Mobilen Problemstoffsammlung loswerden.
Batterien, Leuchtstoffröhren, Elektrokleingeräte, Medikamente, Injektionsspritzen, Säuren, Laugen, Farben, Lacke, Altöle und vieles mehr zählen zu Problemstoffen. Dieser Abfall gehört nicht in den Restmüll, sondern ist gesondert zu entsorgen. Ein besonderes Service dafür ist die Mobile Problemstoffsammlung. Angenommen werden Problemstoffe allerdings nur in Haushaltsmengen.
Wertvolle Rohstoffe
Elektrogeräte enthalten gefährliche Schadstoffe wie zum Beispiel Kondensatoren und Batterien, die durch getrennte Sammlung sicher weiterverarbeitet werden können. Außerdem enthalten sie wertvolle Rohstoffe wie Metalle und Kuntsstoff, die recycelt werden können.
Verwertbare Stoffe kommen in die Zentrale Problemstoffsammelstelle, wo sie nachsortiert und an die entsprechenden Verwerter weitergegeben werden.
Auch Altspeiseöl kann wiederverwendet werden: Aus ihm wird Biodiesel hergestellt, der im Kompostwerk Lobau für die Betankung von Radladern und anderen Maschinen verwendet wird.
Problemstoffe, die nur in einer Sondermüllverbrennungsanlage entsorgt werden können, werden in das Werk der Fernwärme Wien – Simmeringer Haide – gebracht.
Sammlung in Ihrer Nähe
Auch nach Margareten kommt die Mobile Problemstoffsammelstelle immer wieder. Die nächsten Termine sind am 25. August und 8. September, 14 bis 16 Uhr, in der Siebenbrunnengasse, gegenüber der Nummer 76-78, sowie von 17 bis 19 Uhr in der Zentagasse, gegenüber der Nummer 18, und am 2. September in der Pilgramgasse 4.
Es besteht die Möglichkeit, sich im Internet anzumelden, dann wird Ihnen eine SMS oder E-Mail zugeschickt, wann die nächste Sammlung in Ihrer Nähe ist. Anmeldung unter:
www.umweltinfo.wien.at
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