Umbauarbeiten im Klieberpark beginnen

- Der feierliche Spatenstich läutete die Bauarbeiten ein.
- hochgeladen von Johannes Gress
Mit Fokus auf "Ruhe und Trend" soll der Park zukünftig attraktiv für Jung und Alt werden. Mit einer Fertigstellung rechnet man im Herbst dieses Jahres.
MARGARETEN. Mehr als zwei Jahre Planung sind passé, nun kann's endlich losgehen: Die Bauarbeiten zur Umgestaltung des Klieberparks starten. Bis in den Herbst wird nun gebaggert, geschaufelt und gebohrt, am Ende soll ein Park mit völlig neuem Gesicht und völlig neuen Nutzungsmöglichkeiten stehen. Auch in der Margaretner SPÖ freut man sich, dass es nun endlich soweit ist, bei einem Gläschen Sekt lud die Bezirksvorstehung, allen voran Susanne Schaefer-Wiery am Mittwoch, den 26. April, zum Spatenstich.
"Die gesellschaftlichen Bedürfnisse an einen Park haben sich in den letzten 15 Jahren verändert", so Schaefer-Wiery. Dementsprechend habe man auch die Anrainer und Anrainerinnen in Planungsprozess für die Umgestaltung miteingebunden. Über 200 Vorschläge von Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und Senioren fanden Einzug in das Konzept. Akzente wolle man vor allem auf "Gemeinschaft, Ruhe und Trend" setzen. "Jede Zielgruppe hat spezielle Wünsche an diese Freifläche. Wir haben uns entschlossen, den Schwerpunkt auf 'Ruhe und Trend' zu setzen", so die Bezirksvorsteherin.
Fertigstellung im Herbst
In der Praxis sieht das dann so aus: Neben dem bereits bestehend Ballspielkäfig gibt es nach Fertigstellung auch ein multifunktionelles Fitnessgerät. Im Stile eines Gemeinschaftsgartens sollen zukünftig 20 Beete zur Verfügung stehen, welche Nutzer selbst bepflanzen können. Außerdem soll es auf den Grünflächen die Möglichkeit zum Slacklinen geben. In den kommenden drei Wochen soll Bestehendes abgetragen werden, dann werde man bereits mit der Wiederherstellung beginnen. Mit einer Fertigstellung rechne man im September bzw. im Oktober dieses Jahres. Die bisherige Hundezone wird in den nahegelegenen Rudolf-Sallinger Park verlegt, welche im Gegenzug um rund 100 Quadratmeter vergrößert wird.
Man sei bemüht den Park mehr nach außen zu tragen, ihn zu öffnen und somit einladender zu gestalten, so die Bezirksvorsteherin. Leider war der Klieberpark in der Vergangenheit immer wieder Schauplatz für Schmierereien, Müll und Dreck. Durch die attraktive Gestaltung und den Miteinbezug der Anrainer, würden Personen den Park besser zu schätzen wissen und somit auch besser darauf aufpassen, so Schaefer-Wiery. Diese Form der "sozialen Kontrolle" sei mit Sicherheit wünschenswerter als etwaige Sanktionsmaßnahmen.
"Ich wollte schon immer garteln"
"Diese Umgestaltung reizt mich, ich wollte schon immer garteln", heißt es dazu von Anrainerin Caroline Maraszto. Sie habe von dem neuen Gemeinschaftsgarten gehört und sei deshalb gleich vorbeigekommen um sich bezüglich der Beete zu informieren. Für sie sei der Klieberpark bis dato "eher triste, nicht so ideal" gewesen, meint die Anrainerin. Sie selbst wohne nicht weit von hier, habe leider weder Balkon noch Garten, bis auf ein paar Beeren und Kräuter am Fensterbrett habe sie kaum Möglichkeiten etwas selbst anzubauen. Dass hier nun 20 Beete zur Verfügung stehen sollen, komme ihr sehr gelegen.


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