Klimateam & Reinpi
Bezirksvorsteherin Silvia Janković (SPÖ) im Sommerinterview

Silvia Janković (re.) verrät: "Mein Lieblingstag als Bezirksvorsteherin war heuer die Eröffnung des Helga-Pankratz-Platzes." | Foto: BV05
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  • Silvia Janković (re.) verrät: "Mein Lieblingstag als Bezirksvorsteherin war heuer die Eröffnung des Helga-Pankratz-Platzes."
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Vom U-Bahn-Bau zum Kulturevent: Bezirksvorsteherin Silvia Janković (SPÖ) lässt die letzten Monate im Interview Revue passieren.

WIEN/MARGARETEN. Bezirksvorsteherin Silvia Janković (SPÖ) spricht im großen Sommerinterview über das Klimateam, dem U-Bahn-Bau, bis hin zu Science-Fiction im Park. Als Interviewlocation hat Janković die Wald4ler Stub´n gewählt. "Ich esse hier gerne den Backhendl-Salat und die Marillenknödel sind ausgezeichnet", verrät die Bezirkschefin.

Bezirksvorsteher Silvia Janković kann in der Wald4ler Stub´n die Marillenknödel empfehlen. | Foto: Brandl
  • Bezirksvorsteher Silvia Janković kann in der Wald4ler Stub´n die Marillenknödel empfehlen.
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Generell achtet Janković darauf, dass sie in unterschiedlichen Grätzln im Bezirk bei den Grätzlwirten ist. "Sie sind mir wichtig, weil sie die ersten Ansprechpartner sind, sobald im Grätzl irgendwo der Schuh drückt".

Seit Jänner ist viel passiert, was waren Ihre Highlights?
Silvia Janković: Definitiv die Wiener Klimateams. Ich bin besonders stolz darauf, dass wir ein Pilotbezirk waren und im ersten Halbjahr intensiv mit der Agenda in den Parks und Schulen unterwegs waren. Wir haben alle Bewohner motiviert, ihre Ideen einzureichen, um das Sonderbudget für Klimamaßnahmen in Margareten bestmöglich zu verwerten.

Vertreter der Politik waren bei der Ideenwerkstatt des Wiener Klimateam mit dabei. | Foto: Max Spitzauer
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Eine weitere Klimamaßnahme ist der Bau der U2. Was waren die Herausforderungen?
Ich versuche mit den Anrainern ausgiebig darüber zu reden, wie viel uns der U-Bahn-Ausbau bringt. Sie ist klima-, sozial- und gendergerecht und verlagert die Mobilität unter die Erde. Während der Bauzeit ist das natürlich eine große Herausforderung für Anrainer und Verkehrsteilnehmer. Das große Ziel ist aber die gesamtheitliche Verkehrsanbindung. Der Bau bringt Potenzial mit sich. Wie das an der Oberfläche aussehen wird, ist aber noch Zukunftsmusik.

Was war in den letzten Monaten im Kulturbereich los?
Die kleinteilige und vielfältige Kultur direkt vor der Haustür kommt im 5. Bezirk sehr gut an. Es gibt erstmalig den Kunst- und Kulturnewsletter. Den kann man gerne abonnieren und mir eine Mail an post@bv05.wien.gv.at schicken. Es soll für jeden etwas dabei sein – kostenlos.

Haben Sie ein Beispiel dafür?
In Margareten gibt es eine Kulturvielfalt. Von Filmfestivals wie dem "Science Fiction im Park" über Pride-Specials, feministische Spaziergänge, Klassik-Konzerte, Jazz-Brunch am Margaretenplatz bis hin zu Lesungen und Theater im Gemeindebau. Der Tag der offenen Ateliers kam auch sehr gut an und das Kulturbudget wurde heuer sogar erhöht.

Bei der Feedbackveranstaltung zum Leopold-Rister-Park konnten Vorschläge und Ideen zur Neugestaltung eingebracht werden. | Foto: Brandl
  • Bei der Feedbackveranstaltung zum Leopold-Rister-Park konnten Vorschläge und Ideen zur Neugestaltung eingebracht werden.
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Sie haben zwölf Gemeindebausprechstunden abgehalten. Wie sind diese angekommen?
Es wurde sehr positiv aufgenommen und es waren immer viele Leute dabei. Wir haben die schöne Jahreszeit also sehr gut ausgenutzt. Mir ist es wichtig, mit den Anrainern in Dialog zu kommen und nachzufragen, wo der Schuh drückt. Mit dabei waren auch immer Wiener Wohnen, Wohnpartner und die Grätzlpolizei.

Stichwort schöne Jahreszeit. Was war im Sommer alles los?
Eines der größten Generalsanierungsprojekte im Kindergartenbereich hat gestartet, nämlich am Bacherplatz mit der Modernisierung des Standortes. Außerdem wird der Willi-Frank-Park mit seinem hydraulischen Wasserspiel eröffnet. Und dann gibt es noch den Leopold-Rister-Park, für den wir Anfang April Ideen gesucht haben. Die finalen Pläne zum Park werden Ende September vorgestellt.

So soll der neue Straßenabschnitt der Reinprechtsdorfer Straße aussehen. | Foto: www.oln.at
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Kommen wir zum Thema Straße. Die Pläne zur Reinprechtsdorfer Straße sind da. Was ist diesbezüglich für Sie das Besondere?
Das ist unser Leuchtturmprojekt mit einem klimafitten Plan. Es wird eine beidseitige Baumallee geben. Im Frühjahr 2023 geht es los. Ich würde sagen, Ankündigen ist Silber, Umsetzen ist Gold. In den bisher 18 Monaten meiner Amtszeit habe ich vieles umgesetzt – das sind immerhin zwei Schwangerschaften.

Der September ist für viele so eine Art Neustart. Was kommt im Herbst auf den Bezirk zu?
Ein großes Herbsthighlight wird die Eröffnung der Primärversorgungseinheit sein. Eine wichtige politische Forderung, da man fußläufig eine gute ärztliche Infrastruktur mi kassenärzten bietet. Außerdem sind die verlängerten Öffnungszeiten attraktiv. Ich bin seit 18 Monaten im Dienst, das sind zwei Schwangerschaften und ich finde es super was wir umgesetzt haben in so kurzer Zeit. Eben die Primärversorgungseinheit, die Reinprechtsdorfer Straße oder der neue Gemeindebau.

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