Mariahilf
Im Sechsten gehen die Baustellen weiter

- In der Hirschengasse prangt ein großes Loch.
- Foto: BV6
- hochgeladen von Larissa Reisenbauer
Um das alte Jahr auch würdig zu beenden, legt sich Mariahilf ein neues, umfangreiches Facelifting zu.
MARIAHILF. Zahlreiche Baustellen lassen die Mariahilfer derzeit aufhorchen. Neben neuen Wohngebäuden entsteht ein neues Forschungsgebäude und auch eine Mikrofreifläche zur öffentlichen Nutzung.
Vermehrtes Lärm- und Schmutzaufkommen sind die Folge. Bezirksvorsteher Markus Rumelhart (SPÖ) bittet um Verständnis:
"Wenn es jedoch zu viel wird, können Sie sich gerne an mein Büro wenden. Wir sprechen mit den Bauträgern."
Freifläche in der Millergasse
Die Millergasse ist eine wichtige Verbindung für Fußgänger vom U-Bahn-Zugang am Christian-Broda-Platz in das Wohngebiet zwischen Mariahilfer und Gumpendorfer Straße. Nachdem nun die Wasserrohre im oberen Bereich ausgetauscht wurden, beginnt der Bezirk mit der Umgestaltung. Geplant ist eine Mikrofreifläche mit drei neuen Bäumen und hellen Beton-Pflastersteinen. Auch werden Radbügel montiert und die Müllsammelstelle wird von der Fügergasse in die Millergasse verlegt.
Abrisse und Neubauten
Bereits seit Ende Oktober poltert es am Campus Getreidemarkt. Dort wurden während des Sommers die Motorprüfstände des Instituts für Fahrzeugantriebe und Automobiltechnik abgebaut und in das Science Center der Technischen Universität Wien (TU) im Arsenal übersiedelt. Das Haus wird seither abgerissen. Im Frühjahr 2020 beginnen die Bauarbeiten zum neuen Forschungsgebäude für Maschinenbau der TU. Rund um den Neubau sind Grünflächen zur öffentlichen Nutzung geplant.
Doch neben wissenschaftlichen Gebäuden benötigt der zweitkleinste Bezirk Wiens auch mehr Wohnraum. An insgesamt drei Standorten wird dies nun ermöglicht. Das ehemalige Jugendgästeheim in der Hirschengasse wurde abgerissen. Geplant ist an dieser Stelle ein Neubau mit 31 Wohnungen und eine Tiefgarage mit 16 Stellplätzen.
Ein paar Schritte entfernt befindet sich auch die Schmalzhofgasse 14 im Umbau. Das zum Teil im schlechten Zustand befindliche Gebäude wird revitalisiert, das Dach ausgebaut – hier werden fünf neue Wohnungen hochgezogen – und die Haushülle wird thermisch saniert.
Der Abriss des zweistöckigen Hauses in der Hofmühlgasse 6 startete am Montag, 18. November. Hier wird der Zugang zur neuen U2-Station errichtet. Darüber kommt ein neues Gebäude. Die Nutzung steht noch nicht zu 100 Prozent fest, Wohnungen seien aber in der engeren Auswahl.





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