Lokal in der Hofmühlgasse
Mönche malen im Yak+Yeti ein Sand-Mandala
Im Yak+Yeti kann man ab 6. Oktober zusehen, wie ein buddhistisches Mandala entsteht. Am 9. Oktober gibt es ein Benefiz-Essen.
WIEN/MARIAHILF. Von 6. bis 13. Oktober wird das nepalesische Restaurant Yak+Yeti in der Hofmühlgasse 21 zum Schauplatz einer besonderen Veranstaltung. Die zwei buddhistischen Mönche Lama Kungka Tenzing und Lama Chhenden werden im Lokal ein großes buntes Sand-Mandala malen.
Dieser Besuch in Wien ist ein Teil ihrer Europareise, die sie dafür nutzen, um Spendengelder für den Fortbestand einer Klosterschule für junge Mönche in ihrer Heimat zu sammeln.
Vergänglichkeit des Lebens
Was in Europa zur Entspannung genutzt wird, gilt im tibetischen Buddhismus seit Jahrhunderten als Hilfe auf dem Weg zur Erleuchtung und ist ein Symbol für die Vergänglichkeit des Lebens. Denn nachdem es fertiggestellt wurde, wird es wieder zusammengewischt, in einen Fluss gestreut und somit wieder der Erde gegeben.
Traditionell wird mit dem bunten Sand ein Palast dargestellt, dessen Tore in die vier Himmelsrichtungen weisen, während sich im Zentrum die transzendente Gottheit aufhält. Die Anfangszeremonie findet am 6. Oktober um 11 Uhr statt. Das Benefiz-Abendessen kann man am Sonntag, 9. Oktober, um 18.30 und die Schlusszeremonie am Donnerstag, 13. Oktober, um 19.30 Uhr besuchen. Alle sind eingeladen.
Das Yak+Yeti in der Hofmühlgasse 21 ist täglich zwischen 11 und 14 sowie 18 und 21 Uhr offen. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
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