Aus für die Schleichwege!
Hoffingersiedlung wird verkehrsberuhigt• Einfahrt bald nur mehr für Anrainer möglich
Die Bewohner der Hoffingersiedlung können aufatmen – eine Durchfahrt durch ihr Grätzel ist ab Sommer nicht mehr möglich.
Mit der Besiedelung des Kabelwerkes hat das Verkehrsaufkommen durch die Hoffingersiedlung von der Breitenfurter Straße – Sonnergasse – Stegmayergasse – Schneiderhangasse – Oswaldgasse – Hoffingergasse – An den Eisteichen stark zugenommen.
Anzahl der Fahrzeuge gestiegen
Leidtragende sind hauptsächlich die Bewohner in und um die Hoffingersiedlung. Die Struktur des Wohnkomplexes, vor allem im oberen Teil der Stegmayergasse, wo schmale Gehsteige diesen Fahrbahnabschnitt säumen, ist nicht für ein so starkes Verkehrsaufkommen ausgerichtet.
In der Oswaldgasse Richtung Hoffingergasse stieg das Verkehrsaufkommen ebenfalls, einerseits von den Fahrzeugen Richtung Hoffingergasse und andererseits von jenen, die über die Sonnergasse – Stegmayergasse – Schneiderhangasse Richtung Breitenfurterstraße abfahren.
Nun ist aber eine Lösung in Sicht. „Der Wunsch für eine Verkehrsberuhigung kam von den Anrainern. Durch Gespräche, Fragebogenergebnisse und Siedlungsausschusssitzungen haben wir eine Lösung erarbeitet“, so BV Gabriele Votava.
So sieht die Lösung aus
Vereinfacht gesagt, soll der Verkehrsstrom von der Breitenfurter Straße in Richtung An den Eisteichen/Schöpfwerk durch die Siedlung unterbunden werden. Die Zufahrt von der Breitenfurter Straße in Richtung Sonnergasse bleibt bestehen. Eine Durchfahrt zur Oswaldgasse ist aber nicht mehr möglich. So soll den Schleichwegen durch die Siedlung ein Ende gemacht werden.
„Die Anrainer können stadteinwärts Schneiderhangasse Richtung Breitenfurter Straße fahren, Richtung Süden über die Hoffinger- und Zöppelgasse“ erklärt Margit Nemec (SP).
Diese verkehrsberuhigenden Maßnahmen starten im Sommer und werden vorerst probeweise ein Jahr lang umgesetzt.
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