Bad Schönau - Teil 1
Am Samstag hatte ich die Gelegenheit, Bad Schönau zu besuchen.
Bad Schönau liegt in der Buckligen Welt, dem südöstlichsten Teil des niederösterreichischen Industrieviertels, im Tal des Zöbernbaches.
Die Fläche der Gemeinde umfasst 13,58 Quadratkilometer. 41,32 Prozent der Fläche sind bewaldet.
Die Gemeinde besteht aus einer einzigen Katastralgemeinde mit den Ortsteilen:
Almen, Bad Schönau, Leitenviertel, Maierhöfen, Schlägen, Schützenkasten und
Wenigreith.
Geschichte
Vor Christi Geburt war das Gebiet Teil des keltischen Königreiches Noricum und gehörte zur Umgebung der keltischen Höhensiedlung Burg auf dem Schwarzenbacher Burgberg.
Später unter den Römern lag das heutige Bad Schönau dann in der Provinz Pannonia.
Der frühere Name Schönau war Schönau im Gebirge. Bestrebungen, diesen Namen auf den heutigen zu ändern, stammen aus dem Jahr 1954, wo ein Gemeinderatsbeschluss gefasst wurde.[1] Auf die kohlensäurehältigen Heilquellen für das heutige Bad wurde man im Jahr 1950 aufmerksam, da nicht nur Wasser, sondern Kohlensäuregas, also Kohlendioxid einmalig in Ostösterreich frei austritt. Ähnliche Therapien mit Trockengasbädern werden in Franzensbad in Tschechien durchgeführt.[2]
Die Gemeinde wurde mit der Auszeichnung Entente Florale als Europa-Blumendorf 1999 ausgezeichnet.
Kultur und Sehenswürdigkeiten,
denkmalgeschützte römisch-katholische Pfarrkirche „hll. Peter und Paul“,
denkmalgeschützter Pfarrhof (ehemaliges „Festes Haus“),
Kurpark,
Blumenuhr
Bad Schönau hat mehrere Kurhotels, die Badbenutzung und Behandlungen mit kohlensäurehältigem Wasser anbieten. Das nächste öffentliche Schwimmbad ist in Krumbach (Niederösterreich).
Text: http://de.wikipedia.org/wiki/Bad_Sch%C3%B6nau
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