Brücke über die Kontinente
Seit zehn Jahren unterstützt „Fair und Sensibel“ friedliches Miteinander
Ins Leben gerufen wurde das Projekt, um Vorurteile zwischen Polizisten und afrikanischen Bürgern in Wien abzubauen.Kürzlich gab es ein Treffen mit Erfahrungsaustausch.
„Nicht nur beim Reden kommen die Leut’ zusammen, sondern auch beim Musizieren, Tanzen und Fußballspielen“, meint Oberstleutnant Josef Böck.
Verein arbeitet mit Polizeidirektion
Diese Weisheit hat sich in der Praxis durchaus bewahrheitet, aus dem Projekt „Fair und Sensibel“ ist längst ein eigenständiger Verein geworden. Seit vergangenem Mai ist er sogar offiziell mit dem Referat für Minderheitenkontakte in der Polizeidirektion gekoppelt.
Eines der Gründungsmitglieder ist der Meidlinger Kriminalbeamte Oberstleutnant Josef Böck, der für Ende November ein großes Treffen organisiert hat, an dem auch hochrangige Mitglieder der schwedischen Polizei teilgenommen und einen Erfahrungsaustausch durchgeführt haben.
Bezirksvorsteherin Gabriele Votava, die für dieses Treffen Räumlichkeiten im Amtshaus zur Verfügung gestellt hat, zeigte sich erfreut über das internationale Interesse, das die Arbeit von„Fair und Sensibel“ gefunden hat.
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