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Marlene Erhart
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Gleisdreieck: Der Lärm nervt

  • 8. Oktober 2013, 10:10 Uhr
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Anrainerin Marion Dürr vorm Gleisdreieck. Mittlerweile rauben ihr die Bauarbeiten den Schlaf.
  • Anrainerin Marion Dürr vorm Gleisdreieck. Mittlerweile rauben ihr die Bauarbeiten den Schlaf.
  • hochgeladen von Marlene Erhart

Bauarbeiten in frühen Morgenstunden: Anrainer kämpfen um Nachtruhe

MEIDLING. Ab fünf Uhr Früh wird am Gleisdreieck unweit der U6-Station Tscherttegasse auf Hochtouren an zwei neuen Hochhäusern gearbeitet.

Erstes Entgegenkommen
"Bagger und LKW donnern die Wittmayergasse zu einer Zeit herunter, wo noch fast jeder im Bett liegt", meint Anrainerin Marion Dürr.
Verantwortlich für die Ruhestörung zeichnet die MIGRA GesmbH, die am Gleisdreieck 332 neue Wohnungen errichtet. Nach Anfrage der bz will diese nun künftig mehr Rücksicht auf die Anwohner nehmen. Als erstes Entgegenkommen startet der Baustellenbetrieb ab jetzt eine Stunde später, um sechs Uhr morgens.

Bau trotz Protests
Bereits vor dem Baustart wurde das Projekt heftig kritisiert. "Es gab eine negative Stellungnahme der Baubehörde und der Umweltanwaltschaft bezüglich mangelnden Schallschutzes am Gelände", stellt Franz Schodl von der Initiative Pro Hetzendorf fest.
Beim Bauträger Wien-Süd verspricht man sich hingegen mehr Wohnqualität zu leistbaren Preisen für das Grätzel.
Machen Sie mit! Was stört Sie im Grätzel? Schicken Sie Ihre Beiträge an www.meinbezirk.at/nicht-egal.

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