Remise Koppreitergasse
Gedenkstätte bei Straßenbahn braucht Pflege

  • Die Gedenkstätte soll künftig besser gepflegt werden.
  • Foto: Ernst Zlabinger
  • hochgeladen von Karl Pufler
 

Die Gedenkstätte für die NS-Opfer von 1934 bis 1945 soll schon bald in neuem Glanz erstrahlen.

WIEN/MEIDLING. Die ehemalige Straßenbahnremise in der Koppreitergasse ist bereits seit langem geschlossen. Heute dient sie nur noch als Lagerstätte für Schneepflüge. An der Außenmauer an der Ecke Edelsinnstraße zur Hohenbergstraße befindet sich jedoch eine kleine Gedenkstätte.

Hier soll an die Opfer aus den Jahren der NS-Zeit, 1935 bis 1945, gedacht werden, wie auch die Gedenktafel zeigt. Das Problem daran: "Die kleine Gedenktafel ist durch Unkraut verwildert", so Ernst Zlabinger (ÖVP). Das ist sicher nicht der richtige Umgang des Gedenkens mit den Opfern.

Putzaktion startet

Um das Bild zu verbessern, soll nun die Grünfläche regelmäßig gepflegt werden. Auch der Schriftzug "für die unsterblichen Opfer von 1934 bis 1945" und die Gläser der Grablaternen werden künftig regelmäßig geputzt.

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