Warten auf den 62-er

Für beschleunigte Bim:  Franz Schodl ("Pro Hetzendorf") bei der Kreuzung Altmannsdorfer/Breitenfurter Straße.
  • <b>Für beschleunigte Bim: </b> Franz Schodl ("Pro Hetzendorf") bei der Kreuzung Altmannsdorfer/Breitenfurter Straße.
  • hochgeladen von Gerda Mackerle

Der 62-er tingelt – oft mit Verspätung bei den Haltestellen – durch Meidling. Zum Ärger der Fahrgäste.

Eine Minute und 45 Sekunden zeigt die Stoppuhr an diesem Vormittag an. So lange muss die Linie 62 bei der Ampel Breitenfurterstraße/Altmannsdorfer Straße warten, bis sie grünes Licht bekommt. Obwohl dort stadtauswärts keine Haltestelle ist. Mühsam für die Fahrgäste, denn: Knapp danach kommt die nächste Ampel, bei der die Bim stehenbleiben muss. "Der 62-er hält oft die angegebenen Fahrzeiten nicht ein", sagt Franz Schodl von der Bürgerliste "Pro Hetzendorf". Die Bim solle gegenüber dem Autoverkehr Vorrang haben. "Dort, wo es möglich ist, wünschen wir uns eine Bevorrangung", meint auch Bezirks-
chefin Gabriele Votava (SP).
"Es gibt ein Beschleunigungsprogramm", sagt Anita Kattinger, Pressesprecherin der Wiener Linien. Die Umsetzung habe bereits begonnen. "In den nächsten Wochen werden die Maßnahmen auch in Meidling spürbar werden." Der 62-er werde bei manchen Ampeln Vorrang bekommen. Die Schaltung soll an die Fahrkurve der Bim angepasst werden.
Die Meidlinger warten.

20 Jahre Kampf um die schnelle Bim
27 Stationen hat die Linie 62. Sie führt vom Karlsplatz bis nach Lainz, allein in Meidling hält sie an elf Stationen.

Vor 19 Jahren stellte "Pro Hetzendorf"-Chef Franz Schodl seine erste Anfrage zur Möglichkeit einer Bevorrangung der Linie 62 im Bezirks-parlament. Möglich wäre das, wenn sich die Bim bei der Ampel "anmeldet".

An der Kreuzung Altmannsdorfer/Breitenfurter Straße ist schon länger die Möglichkeit der Vergrößerung des Plateaus im Gespräch. Dann hätten Autos und Bim eigene Spuren.

Das Parkpickerl "kann hier sicher auch eine Entlas-tung bringen", meint Grünen-Verkehrssprecher Rüdiger Maresch.

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