Ein steter Tropfen

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Steintrauben als Zeichen der Beständigkeit erhielt Birgit Pferschy-Seper anläßlich des 300 jährigen Bestehens ihres Heurigen. Birgit Pferschy-Seper: "Ich liebe den Beruf des Weinhauers. Er lässt mich in der Natur arbeiten und ich kann mich in der Landschaftspflege einbringen. Im Heurigen selbst schätze ich den Kontakt zu netten Leuten." Ebenfalls lobte Pferschy-Seper die spannende und vielseitige Arbeit als Winzerin und dankte ihrer Familie für deren Verständnis. Die Weinhauerin ist sich aber auch der Verantwortung bewusst, die ihre Arbeit mit sich bringt: "Eine nachhaltige Landwirtschaft ist man einfach der nächsten Generation schuldig." Markus Lintner, Pfarrer der evangelischen Kirche: "Rund 500 Mal findet der Wein in der Bibel Erwähnung. Die Wirkung auf den Menschen wird nicht ganz als positiv beschrieben, da viele unerfreuliche Tugenden zum Vorschein treten. Jedoch macht der Wein den Menschen auch froh," so der Pfarrer. Weiters lobte er die gute Atmosphäre im Heurigen, die herzliche und einladende Art der Winzerin und gestand neidlos: "Birgits offenes Ohr hat vermutlich mehr Leute zum Beichten gebracht als mein Beichtstuhl." Bezirkshauptmann Philipp Enzinger hob in seiner Ansprache die Besonderheiten der Winzerfamilie Pferschy-Seper hervor: "Hervorragende Weinqualität und das nötige Wissen darüber, Herzlichkeit und Tüchtigkeit prägen Pferschy-Seper, der bald in die 5. Generation geht." Der Bedeutung der Weinhauer war sich auch Bürgermeister Hans Stefan Hintner bewusst: "Einst war Mödling einer der bedeutendsten Weinorte. Leider hat die Tradititon der Hauerschaft aber abgenommen. Pferschy-Seper hat sich allerdings als Flaggschiff an die Spitze der österreichischen Weinwirtschaft gesetzt." Seine Lebensgefährtin Karin Bittermann ergänzte: "Wenn wir zum Heurigen gehen, dann nur hierher zumal wir auch um die Ecke wohnen."

Beim Feiern mit einem guten Tropfen Wein wurden weiters Vizebgm. Ferdinand Rubel, Vizebgm. Gerhard Wannemacher, StR. Gerald Ukmar, StR Roswitha Zieger, Lili Skarabella, Karin Dellisch-Ringhofer, Erich Moser sowie Christian Matzner gesehen.

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