ARDUINO DAY IN WIENER NEUDORF

WIENER NEUDORF | Am 12. Mai wird weltweit der "Arduino Day" begangen, mit allerlei Veranstaltungen, Workshops etc. Auch der ÖVSV ist heuer dabei: in deren Amateurfunkzentrum in Wiener Neudorf wird es einen ganztägigen Workshop geben, veranstaltet vom ADL 303 und dem Mödlinger Amateurfunkclub MAFC . Programmverantwortlicher ist Ferdinand, OE3DBW.
Neben dem Hauptthema Arduino wird es auch um ESP8266, ESP-32 und LORA etc. gehen.
Wer sich darüber informieren will, wo überall mit welchem Programm der Arduino Day abgehalten wird: https://day.arduino.cc

Agenda Arduino Day 2018 - ÖVSV Amateurfunkzentrum

Vormittag:
09:00 - 09:50: Was ist Arduino?
10:00 - 10:50: Einrichten der Arduino IDE
11:00 - 11:50: Erste Versuche mit einem Arduino UNO, Blink als erster Test, ...
12:00 - 12:50: Mittagspause - Tratsch und F&A

Nachmittag:
13:00 - 13:50: Derivate eines Ardunio UNO wie ESP 8266, ESP 32, SonOff,
14:00 - 14:50: LoRa-APRS: um was geht es hier
15:00 - 16:50: Aufbau eines ESP 32 zu einem LoRa-APRS Sender
17:00 - 18:00: Offen Fragen und Inbetriebnahme des LoRa Senders

Für den Bau des LoRa Sender bitte unter https://doodle.com/poll/x7psub5zm5gmafi2anmelden, da wir die notwendigen Komponenten besorgen wollen.
Amateurfunkzentrum des ÖVSV Wr. Neudorf
Industriezentrum NÖ-Süd
Straße 14, Objekt 31
2351 Wr. Neudorf

Was ist ARDUINO?

Arduino (seit März 2015 auch Genuino, für europäischen Markt)[2] ist eine aus Soft-und Hardware bestehende Physical-Computing-Plattform. Beide Komponenten sind im Sinne von Open Source quelloffen. Die Hardware besteht aus einem einfachen E/A-Board mit einem Mikrocontroller und analogen und digitalen Ein- und Ausgängen. Die Entwicklungsumgebung basiert auf Processing und soll auch technisch weniger Versierten den Zugang zur Programmierung und zu Mikrocontrollern erleichtern. Die Programmierung selbst erfolgt in einer C bzw. C++-ähnlichen Programmiersprache, wobei technische Details wie Header-Dateien vor den Anwendern weitgehend verborgen werden und umfangreiche Bibliotheken und Beispiele die Programmierung vereinfachen. Arduino kann verwendet werden, um eigenständige interaktive Objekte zu steuern oder um mit Softwareanwendungen auf Computern zu interagieren (z. B. Adobe Flash, Processing, Max/MSP, Pure Data, SuperCollider, diversen Skriptsprachen, Terminal, vvvv etc.). Arduino wird beispielsweise auch an Kunsthochschulen genutzt, um interaktive Installationen aufzubauen.
Das Arduino-Projekt wurde im Rahmen des Prix Ars Electronica 2006 mit einer Anerkennung in der Kategorie Digital Communities ausgezeichnet.[3]
Geschichte
Das erste Board wurde 2005 von Massimo Banzi und David Cuartielles entwickelt. Der Name „Arduino“ wurde von einer Bar in Ivrea übernommen, in der sich einige der Projektgründer gewöhnlich trafen. (Die Bar selbst wurde nach Arduin von Ivreabenannt, der von 1002 bis 1014 auch König von Italien war.)[4] David Mellis entwickelte die auf C/C++ basierende Diktion dazu. Das Schema wurde im Netz veröffentlicht und unter eine Creative-Commons-Lizenz gestellt. Die erste Auflage betrug 200 Stück, davon gingen 50 an eine Schule. Bis 2008 wurden etwa 50.000 Boards verkauft.[5]
Hardware

Arduino UNO R3 – aktuelle Version in SMD-Bauweise mit USB-Schnittstelle und ATmega328-Mikrocontroller
Die Hardware eines typischen Arduinoboards basiert auf einem Atmel-AVR-Mikrocontroller aus der megaAVR-Serie wie dem ATmega328. Abweichungen davon gibt es unter anderem bei den Arduinoboards Arduino Due (ARM Cortex-M3 32-Bit-Prozessor vom Typ Atmel SAM3X8E), Yún, Tre, Gemma und Zero, wo andere Mikrocontroller von Atmel eingesetzt werden. Eine Besonderheit stellen zudem die Arduinoboards Yún und Tre dar, die zusätzlich zum Mikrocontroller einen stärkeren Mikroprozessor besitzen. Alle Boards werden entweder über USB (5 V) oder eine externe Spannungsquelle (7–12 V) versorgt und verfügen über einen 16-MHz-Schwingquarz. Es gibt auch Varianten mit 3,3 V-Versorgungsspannung und Varianten mit abweichendem Takt. Über Erweiterungen können auch andere Mikrocontroller, etwa der ESP8266 über die Arduino-IDE programmiert werden.
Konzeptionell werden alle Boards über eine serielle Schnittstelle programmiert, wenn Reset aktiviert ist. Der Mikrocontroller ist mit einem Bootloader vorprogrammiert, wodurch die Programmierung direkt über die serielle Schnittstelle ohne externes Programmiergerät erfolgen kann. Bei älteren Boards wurde dafür die RS-232-Schnittstelle genutzt. Bei aktuellen Boards geschieht die Umsetzung von USB nach seriell über einen eigens entwickelten USB-Seriell-Konverter, basierend auf dem ATmega8u2. Zuvor wurde das mit dem populären Baustein FT232RL von FTDI realisiert. Die Version Arduino Leonardo verwendet als Prozessor den ATmega32u4, der die USB-Unterstützung nativ bereitstellt und sich damit auch als Tastatur oder Maus gegenüber einem PC ausgeben kann.
Alle Arduinoboards, bis auf den Arduino Esplora, stellen digitale Input- und Output-Pins (kurz: I/O-Pins) des Mikrocontrollers zur Nutzung für elektronische Schaltungen zur Verfügung. Üblich ist auch, dass eine bestimmte Anzahl dieser Pins PWM-Signale ausgeben können. Zusätzlich stehen dem Benutzer eine bestimmte Anzahl an analogen Eingängen zur Verfügung. Für die Erweiterung werden vorbestückte oder teilweise unbestückte Platinen – sogenannte „Shields“ – angeboten, die auf das Arduino-Board aufsteckbar sind. Es können aber auch z. B. Steckplatinen für den Aufbau von Schaltungen verwendet werden.
Siehe auch: Liste von Arduinoboards
Software
Arduino bringt eine eigene integrierte Entwicklungsumgebung (IDE) mit, die auf Wiring IDE basiert. Dabei handelt es sich um eine Java-Anwendung, die für die gängigen Plattformen Windows, Linux und MacOS kostenlos verfügbar ist. Sie basiert auf der IDE von Processing, einer auf die Einsatzbereiche Grafik, Simulation und Animation spezialisierten Entwicklungsumgebung. Die Arduino-IDE bringt einen Code-Editor mit und bindet gcc als Compiler ein. Zusätzlich werden die avr-gcc-Library und weitere Arduino-Librarys eingebunden, die die Programmierung in C und C++ stark vereinfachen.
(Quelle: Wikipedia)

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