Zwischenbilanz
Landesklinikum Mödling im Corona-Einsatz
Bereits seit Ende Jänner ist das Landesklinikum Mödling im Corona-Modus. Die Interdisziplinäre Aufnahmestation in Mödling war von Beginn an in den Corona-Prozess involviert und hatte bis heute so Einiges zu stemmen!
MÖDLING (red). Die Interdisziplinäre Aufnahmestation in Mödling (kurz IAS, Abteilung zur zentralen Aufnahme der Patienten) ist seit Anfang der Corona-Krise für die Administration aller 1450-Hotline Corona-Verdachtsfälle des gesamten Weinviertels und der Thermenregion inklusive Pflege- und Betreuungszentren zuständig. Zu den rund 2000 Test, die für das eigene Klinikum pro Standort gemacht wurden, kommen noch 2800 Mitarbeitertestungen und rund 7200 Tests für die „1450-Hotline“ hinzu. Um diese Flut an Abstrichen und Tests zu verwalten, wurde kurzfristig ein „COVID-Sekretariat“ ins Leben gerufen.
In großartiger Zusammenarbeit des medizinischen Schreibdienstes, der Pflege und der Zivildiener konnten so alle Tests im LK Mödling administriert und an die unterschiedlichsten Labors zur Auswertung übermittelt werden. Ab Mai mussten zusätzlich noch die neu eingerichtete Zugangstriage sowie die Mitarbeitertestungen aus Mödling, Wr. Neustadt, Hollabrunn, Neunkirchen, Stockerau, Hochegg, KJPP und Baden für die Prävalenzstudie der NÖ Landesgesundheitsagentur im LK Mödling abgewickelt werden.
„Die IAS, der medizinische Schreibdienst und die Stationen leisteten von Beginn an Großartiges. Aber nur Mithilfe der Unterstützung aus allen anderen Abteilungen des Klinikums war und ist es möglich diesen Mehraufwand zu bewältigen,“ bedankt sich die Klinikleitung für den Einsatz und das Engagement bei ALLEN Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Landesklinikums Baden-Mödling.
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