Mödlinger Klangkörper

v.l. Prof. Conrad Artmüller, Konzertmeisterin Bärbel Koch, DI Gerhard Koch1.Violine, Dr. Marianne Händschke Obfrau MSO
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  • v.l. Prof. Conrad Artmüller, Konzertmeisterin Bärbel Koch, DI Gerhard Koch1.Violine, Dr. Marianne Händschke Obfrau MSO
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Gegründet wurde das MSO 1986 aufgrund einer Initiative des damaligen Vizebürgermeisters Dipl. Ing. Josef Wagner als reines Amateurorchester. Im Laufe der Jahre wandelte sich der Qualitätsanspruch und so besteht das Orchester heute zu 70% aus Amateuren mit professioneller Einstellung, Musikstudenten und 30% Musikern mit professioneller Ausbildung. Bewusst mehr zu sein als nur „Hobbymusiker’, streben die Musiker nach hoher technischer und musikalischer Qualität. So wird das Orchester bei Konzerten teils auch durch Substituten unterstützt, um den Anspruch des Publikums gerecht zu werden. Das Repertoire des um die 60 Personen starken Orchesters umfasst vor allem Werke der Klassik und Romantik, von Brahms bis Schumann, aber auch Walzer sowie Polkas von Johann und Josef Strauß und deren Zeitgenossen gehören dazu.

Die Musiker sind meine Kinder
Einer der Gründerväter und Chefdirigent des MSO ist Prof. Conrad Artmüller. Als ehemaliger Dirigent der Wiener Volksoper und Studienleiter sowie Dirigent der Wiener Staatsoper und Musikdirektor der Mödlinger Singakademie, betrachtete er seine Aufgabe als künstlerischer Leiter des MSO zunächst als Hobby. Doch seit seiner Pension entwickelte sich seine Aufgabe zur Passion. „Für mich ist es besonders der professionelle Anspruch der Musikerinnen und Musikern des MSO, die mir große Freude bereitet“, so der Dirigent; der seine Orchestermitglieder auch gerne seine Kinder nennt. Mittlerweile hat Artmüller mit Cantico delle creature von Franz von Assisi und dem Oratorium INRI eigene Kompositionen veröffentlicht.

Leidenschaft zur klassischen Musik
Bei den wöchentlichen Proben ist es das gemeinsame Musizieren und die Musik der großen Meister, die das Orchester zusammenführt. So sind die Proben aber auch ein Prozess, bei dem über Wochen hinweg große Werke einstudiert werden, die letztendlich bei einem der etwa sechs Konzerte im Jahr präsentiert werden. Zusätzlich zu den Proben geht es im Sommer zu einem fünftägigen Orchesterseminar, bei dem sechs Stunden pro Tag, die Musik der Romantik bis hin zu Gustav Mahler oder Sergej Prokofiev, unter Anleitung von hochqualifizierten Dozenten einstudiert wird. Das klangvolle Ergebnis bekommt das Publikum beim jährlichen Herbstkonzert des MSO dargeboten.

Meisterin mit Verantwortung
Begeisterung und Hingabe an die klassische Musik sind notwendig, um die oft schweißtreibenden Proben und zweistündigen Konzerte zu bewältigen, bei denen neben der Konzertration auch körperliche Arbeit erforderlich ist. Dabei hat die Konzertmeisterin des MSO, Bärbel Koch, eine besondere Verantwortung. So muss sie einerseits als Stimmführerin der 1. Violinen die Gruppe führen und andererseits als Konzertmeisterin die Noten einrichten sowie Details mit den anderen Stimmführern abstimmen. Beim Konzert muss jeder Einsatz von ihr exakt sein und der Kontakt zu den Stimmführern gehalten werden. Diese verantwortungsvolle Aufgabe übernimmt Bärbel Koch gerne, denn für die Konzertmeisterin ist es die schönste Motivation, in der Gemeinschaft symphonische Werke spielen zu können.

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