Mödlinger Symphonisches Orchester
Neuer Dirigent für das Orchester der Mödlinger

Der neue künstlerische Leiter des MSO (Mödlinger Symphonisches Orchester) Daniel Auner mit Orchester-Obfrau Bernadette Millet-Findler, Bürgermeister Hans Stefan Hintner und Stadtrat Stephan Schimanowa.
  • Der neue künstlerische Leiter des MSO (Mödlinger Symphonisches Orchester) Daniel Auner mit Orchester-Obfrau Bernadette Millet-Findler, Bürgermeister Hans Stefan Hintner und Stadtrat Stephan Schimanowa.
  • hochgeladen von Rainer Hirss

BEZIRK MÖDLING. Nur kurz war die Amtszeit von Felix Hornbachner als künstlerischer Leiter des MSO (Mödlinger Symphonisches Orchester), der aufgrund zahlreicher Engagements und Anfragen von Profiorchestern nicht mehr die nötige Zeit für die Probenarbeit aufbringen konnte. Ein Nachfolger war allerdings schnell gefunden, denn "bei der Suche konnte man wieder einmal sehen, dass das MSO einen sehr guten Ruf hat", wie Orchester-Obfrau Bernadette Millet-Findler erzählt. Letztlich entschied sich der Vorstand für Daniel Auner: Der vor allem als Geiger bekannte Künstler hatte bereits 2 Mal mit dem MSO konzertiert, ist in der Region verwurzelt und kann die Arbeit mit dem MSO gut in seinen dichten Terminkalender, mit Auftritten in ganz Europa und Unterrichtstätigkeit in Wien, einbauen.

"Nur keine Symphonie"

Bei der Erstellung des neuen Programms für 2020 zeigte Auer dann auch schon deutlich seine eigene Handschrift. So sollen die Werke des Komponisten mit Mödling-Bezug im Programm nicht fehlen, anstelle der (im Jubeljahr wohl landauf landab in Dauerschleife gespielten) Symphonien sollen aber vielmehr die Overtüren zum Zug kommen. Auch soll jedes Konzert unter einem bestimmten Thema stehen, wie etwa "Leonore in Hollywood" am 6. Juni 2020 in der Burg Perchtoldsdorf.

Daniel Auner selbst freut sich bei seiner Präsentation jedenfalls schon sehr auf die Arbeit mit dem Orchester, wird diese doch zum "Heimspiel": "Ich bin in Brunn aufgewachsen und habe dementsprechend großen Bezug zu Mödling". Die Aufgabe beim MSO ist für ihn auch deshalb so wichtig, weil das Orchester die "klassische österreichische Hochkultur repräsentiert: Dieses wichtige Erbe gilt es zu erhalten, und ein Orchester wie das MSO, das aus Musikern aus der Region besteht, leistet hier einen ganz wichtigen Beitrag". Gleichzeitig seien derartige Orchester auch die Wiege der klassischen Musik in Österreich, denn: "Früher gab es nichts anderes".

Schulprojekt

Ein Herzensprojekt des neuen Dirigenten startet, vorerst als 'Testballon', im Herbst am Gymnasium Keimgasse: Auner wird die Schüler besuchen, diese können dann ihrerseits einer Orchesterprobe beiwohnen und dann auch kostenlos ein Konzert besuchen: „Die Kosten dafür übernimmt unser Kooperationspartner Erste Bank. Ich bin sehr gespannt, wie dieses Projekt von den Schülern angenommen werden wird“, freut sich Auer darauf, möglichst vielen jungen Leuten einen neuen Zugang zur klassischen Musik zu verschaffen.

So geht's 2019 weiter

Das laufende Jahr geht für das MSO mit dem Konzert am 12. Oktober in der Burg Perchtoldsdorf weiter, ehe am 30. und 31. Dezember die traditionellen Silvesterkonzerte stattfinden. Für diese Konzerte konnte als Hornbachner-Ersatz die junge Dirigentin Jera Petricek Hrastnik gewonnen werden, ehe dann im kommenden Jahr die Ära von Daniel Auner beginnt.

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