Treffpunkt Gesundheit Mödling: Neues im Bereich der minimal-invasiven Unfallchirurgie – strukturelle Änderungen an der Zwei-Standorte-Abteilung
Unter dem Begriff »minimal-invasiver Verfahren« versteht man jene Operationstech- niken, die gerne auch als »Knopfloch-Chirurgie« bezeichnet werden. Ziel ist es dabei, die Operationswunde(n) auf ein Minimum zu reduzieren und dabei gleichzeitig einen therapeutischen Effekt von gleichwertiger Genauigkeit und Qualität zu erzeugen wie beim "offenen Vorgehen".
Aufgrund der kleineren Wundflächen können sämtliche, im Bereich des Zugangsweges liegenden Strukturen geschont werden, insbesondere Muskeln und Bänder. Durch die damit verbundenen kleineren Wundflächen ist der Blutverlust in der Regel kleiner und die Zeit der Rekonvaleszenz kürzer. Welche Vor- und Nachteile, Komplikationsmöglichkeiten und Risiken bergen diese neuartigen Verfahren? Wann ist welche Anwendung besser? Unter welchen Grundlagen wird die Entscheidung zu der jeweiligen Art des zu wählenden Verfahrens getroffen?
ZEITPUNKT
Montag, 16. November 2015, 18.30 Uhr
Landesklinikum Mödling, Vortragender: Prim. Univ.-Prof. DDr. Thomas Klesti
Es ist keine Anmeldung erforderlich, der Veranstaltungssaal ist direkt vor Ort ausgeschildert.
Mehr Infos: www.noetutgut.at
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