SRG Maria Enzersdorf
Mädels holen Basketball-Landesmeistertitel
BEZIRK MÖDLING. Nach dem die letzten 3 Jahre Corona bedingt kein SRG-Team an diesem Bewerb teilnahm, brannten die Mädels bereits auf die Teilnahme. Leider gab es im Vorfeld ein paar verletzungsbedingte Ausfälle v.a. von vielversprechenden Handballerinnen, trotzdem traten schlussendlich 9 Mädels beim Turnier in Leobersdorf an.
Auch Feueralarm stoppte SRG nicht
Gegen die Teams aus Traiskirchen (38:15) und Leobersdorf (56:1) konnte man ungefährdete Siege einfahren. Alle Spielerinnen bekamen ausreichend Spielzeit und es wurde gleichmäßig durchgewechselt. Herausragend in der Offense in diesen 2 Spielen waren Lisa Chudoba gegen Leobersdorf (Topscorerin mit 18 Punkten) sowie Ruby Geiwitsch und Luise Gruber (jeweils 8 Punkte gegen Traiskirchen).
Interessant wurde es dann im Spiel gegen die ESM Mödling. Diese körperlich robuste ebenfalls mit einigen Handballerinnen (darunter EX-SRG Schülerin Yvi Pandza) gespickte Mannschaft zeigte gleich von Beginn weg, dass sie kein „Jausengegner“ war. Nach Viertel 1 lag das SRG mit 3:6 zurück. Die Maria Enzersdorferinnen nahmen den Kampf aber auf und spätestens im 2.Abschnitt war es dann ein ausgeglichenes Spiel in dem man kurz vor der Halbzeitpause in Führung gehen konnte. Danach die stärkste Phase des SRGs – ein 10:0 Run in Viertel 3 brachte dann die Vorentscheidung. In dieser Phase war v.a. Isi Karger in der Offense kaum zu stoppen. Die Teamdefense und der Rebound war 1a und somit konnte man schlussendlich noch einen sichern 25:12 Sieg einfahren.
Coach Landauer freute sich: "Weder die mühsame Anreise mit der ÖBB noch ein zwischenzeitlicher Feueralarm in der ISM Leobersdorf konnten uns heute aus dem Konzept bringen. Es ist einfach jedes Mal wieder schön Landesmeister zu werden. Vor allem das Spiel gegen Mödling war kein leichtes und hat auch aufgezeigt, in welchen Bereichen wir uns noch verbessern müssen. Chancenauswertung in Korb Nähe und Defenseposition im 1 gegen 1 und nach Ballverlust. Mit dem heutigen Sieg spielen wir jetzt in einem weiteren Turnier gegen die drei stärksten Vereinspielerinnen-Teams aus Niederösterreich um die Teilnahme an der Bundesmeisterschaft im April in Innsbruck. Wir sind hier natürlich krasser Außenseiter, haben aber somit auch nichts zu verlieren sondern können nur an Erfahrung gewinnen. Jetzt heißt es die kommenden 2 Wochen noch zu nutzen um uns bestmöglich auf dieses Saisonhighlight vorzubereiten, welches am 21.März in Baden stattfinden wird."
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