Basketball
SRG Mädels beim Bundesfinale
BEZIRK MÖDLING/OBERWART. Im heurigen Bundesfinale desBasketball Uniqa Schulcup in Oberwart traten die Mädels des SRG Maria Enzersdorf als klare Außenseiter an: Keine Vereinsspielerin, keine optimale Vorbereitung (Verletzungen, Krankheiten, etc.) ließen die Hoffnungen schon im Vorfeld etwas schwinden. Trotzdem wollte man das Beste geben und traf in der Vorrunde auf die Teams der Steiermark und Vorarlberg.
Gegen die Steirerinnen (GIBS Graz), welche sich später auch den Titel holten, hatten die Maria Enzersdorferinnen von Beginn an keine Chance. Die eingespielte Vereinsmannschaft zeigte den klaren Unterschied zwischen „Profis“ und „Amateuren“ auf und es setzte ein 6:32 Niederlage. Im zweiten Spiel gegen Vorarlberg entwickelte sich von Beginn an eine enge Kiste, vorübergehend lag das SRG-Team auch klar in Führung, das Spiel ging letztlich in die Verlängerung, aus der die Südstäter als Verlierer hervorgingen.
Somit ging es nur noch um die Plätze 7 -9, und in den beiden letzten Spielen gegen Tirol (26:24) und Salzburg (34:7) gelang dann vieles von dem, was man sich vorgenommen hatte und das SRG belegte den 7.Gesamtrang.
Fazit von Coach Landauer: "Vergleicht man das Ergebnis mit jenen der letzten Jahre so ist es natürlich etwas Enttäuschend. Mehr als Platz 4 und somit eine Medaille wäre aber heuer nicht drinnen gewesen. Zu stark und eingespielt waren die Teams aus der Steiermark, dem Burgenland und Oberösterreich, hier hat man als Team ohne Vereinsspieler nicht den Funken einer Chance. Was unsere eigene Leistung betrifft so war diese ziemlichen Schwankungen unterworfen und wir haben in der Landesmeisterschaft schon besser gespielt. Natürlich kommt die Nervosität bei so einer Großveranstaltung hinzu und außer Emma hatte auch noch niemand Erfahrung bei einer Basketball-Bundesmeisterschaft. Was mich positiv stimmt ist, dass 7 der 10 Spielerinnen auch nächstes Jahr noch dabei sein können und auch aus den heurigen 2.Klassen einige hoffnungsvolle Sporttalente (leider auch keine Basketballerinnen) dazu kommen. Was allerdings auch klar ist, ist das es eine intensivere Vorbereitung geben muss um bei so einem Turnier erfolgreich sein zu können. Es bleibt abzuwarten ob die Spielerinnen hierzu bereit sind, denn schon der Gewinn der Niederösterreichischen Meisterschaft im kommenden Jahr wird keine einfache Sache werden. Ich bin aber guter Dinge, dass die meisten Mädels jetzt nachdem vielleicht nicht so befriedigenden Ergebnis heuer, die Herausforderung Bundesmeisterschaft 2020 annehmen werden."
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