Vösendorfer U12 am Stockerl beim Coca Cola Cup

BEZIRK MÖDLING/MATTERSBURG. Die 2 besten Mannschaften aus jedem Bundesland, sowie der Titelverteidiger Austria Wien und Veranstalter Mattersburg ergaben ein 20 Mannschaften umfassendes Teilnehmerfeld beim bundesweiten “Coca Cola“ Cup in Mattersburg mit klingenden Namen wie Sturm Graz, Admira, Red Bull Liefering, Wolfsberger AC, Admira, BW Linz, FAC, Wacker Innsbruck, FC Dornbirn, SV Grödig.

Einen sensationellen Erfolg konnten dabei die Youngsters des ASV Vösendorf erringen: War schon die NÖ Qualifikation mit Siegen über die Bundesligisten SKN St. Pölten und Amstetten eine kleine Sensation, wuchsen die Kids der U12 an diesem Wochenende neuerlich über sich hinaus. Nachdem die Gruppenphase gegen Klagenfurt, Mattersburg, Eisenstadt und SV Grödig ohne Gegentor überstanden wurde, traf man im Viertelfinale auf den Gewinner der letzten drei Jahre und damit Titelverteidiger Austria Wien. Zur Halbzeit führten die Violetten 2:0, die Vösendorfer Jungs kämpften sich zurück, erzielten den Ausgleich und hatten in der letzten Minute noch die Chance auf den Siegestreffer, die jedoch ungenützt blieb. Es folgte daher ein Penalty schießen, dieses konnte Vösendorf für sich entscheiden. Damit zog man ins Semifinale ein, wo der FC Dornbirn wartete.

In einem ausgeglichenem Spiel, mit leichten Vorteilen für den ASV, entschied leider eine kleine Unachtsamkeit das Spiel. Mit 0:1, trotz Stangenschuss und guten Chancen verpasste man jedoch den Finaleinzug. Rasch galt es die Tränen zu trocknen, wartete mit Sturm Graz nämlich bereits, der nächste Hochkräter.

Kleines Finale
Im Spiel um Platz 3 galt es erneut, einen Rückstand aufzuholen: Mit dem Treffer zum 1:1 erzwangen die Vösendorfer neuerlich ein Penaltyschießen und sertzten sich erneut durch.
"Ein 3. Platz bei einer Bundesmeisterschaft und dies im “Konzert der Großen“ ist ein klarer Beweis, dass sich Investitionen in den Nachwuchs lohnen, diesen Weg wird der ASV mit Sicherheit weiterführen, dies ist schon alleine aufgrund der heutigen Erfolge als Verpflichtung anzusehen", meint Jugendleiter Hans Briegl. Eine stimmungsvolle Siegerehrung, mit Nationalhymne, Einzug aller Mannschaften, sowie die Übergabe der Medaillen durch David Alaba machten diesen Tag für die ASV Familie mit Sicherheit zu einem unvergesslichen Erlebnis.