Barocke Auferstehungssäule in neuem Glanz

Erstrahlt wieder in gsanzen  barocken Pracht: Die Auferstehungssäule von 1734 auf dem Leonhardiberg. | Foto: Gemeinde
  • Erstrahlt wieder in gsanzen barocken Pracht: Die Auferstehungssäule von 1734 auf dem Leonhardiberg.
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  • hochgeladen von Roland Weber

PERCHTOLDSDORF. Zu den bekanntesten Denkmälern im Ort gehört, neben der Burg und dem Wehrturm, die Auferstehungssäule auf dem Leonhardiberg. „Die Säule gehört zu den letzten Überresten des ehemaligen Wallfahrtszentrums auf dem Leonhardiberg“, erzählt Vizebürgermeisterin und Kulturreferentin Brigitte Sommerbauer. Wetter und Umwelteinflüsse haben der Oberfläche und Statik dieses Denkmales in den vergangenen Jahren so stark zugesetzt, dass 2015 die Abtragung und komplette Restaurierung notwendig wurde.

Hochbergkreis fördert

Restauratorin Bettina Unterberger hat in Absprache mit dem Bundesdenkmalamt die Arbeiten geleitet. Die Arbeiten umfassten die Demontage der gesamten Anlage, die Herstellung einer neuen Fundierung, Konservierungsmaßnahmen und die Wiederrichtung am Leonhardiberg. Die Gesamtkosten beliefen sich auf rund 70.000 Euro, wobei der Perchtoldsdorfer „Hochbergkreis“ einen Anteil von 20.000 Euro übernehmen wird. Weiters wurden Landes- und Bundesmittel in Anspruch genommen. "Mit der Unterstützung des ‚Hochbergkreises‘ wurde es möglich, dieses wertvolle Kulturjuwel für die Zukunft zu sichern“, so Sommerbauer.

Zur Sache

Die „Heilands-“ oder „Auferstehungssäule“ wurde 1734 von einem namentlich nicht bekannten Barockbildhauer geschaffen. Das 7,90 m hohe Bildwerk geht auf eine Stiftung des vermögenden Perchtoldsdorfer und Wiener Ratsmitglied Johannes Sebastian Deyl zurück und zeigt ein dreiseitiges Stufenpostament. Die Neuaufstellung der Säule wurde am Standort der ehemaligen Leonhardibergkirche vorgenommen und damit die Sichtachse zur Rodauner Bergkirche und der Kreuzigungsgruppe am Hochberg betont. Die Wiedereinweihung wird am 28. August um 12 Uhr mit einer religiösen Zeremonie an Ort und Stelle gefeiert.

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