Saison mit Happy End
BEZIRK. Wintersportler Florian Pflug aus Sulz im Wienerwald kann auf eine ereignisreiche Saison zurückblicken. Nach einem Trainingscamp im August in Neuseeland maturierte Pflug an der Liese Prokop Privatsschule für Leistungssportler in der Südstadt, dann gings auch schon weiter zur Gletschervorbereitung. Um November folgten dann erste Renneinsätze bei internationalen FIS-Rennen in Bormio, bei denen er mit Platz4 im Riesenslalom reüssieren konnte. Leider verletzte sich Pflug dabei auch an der Hüfte, wodurch eine mehrwöchige Pause nötig wurde
Ende Dezember konnte dann endlich wieder trainiert werden, dabei verletzte sich Pflug aber durch eine Glasscherbe (im Schnee), die sich durch Schuh und Fußbett in die Fußsohle bohrte. Die Folge: Operation und Spitalsaufenthalt, an Skifahren war erst wieder Ende Jänner zu denken. Die ersten Rennen nach der langen Pause gestalteten sich als schwierig, sowohl in mentaler als auch in körperlicher Hinsicht. Der Rückstand war zwar erheblich, doch Pflug kämpfte sich mit Einsatz und eiserner Disziplin zurück: Im Februar gewann er der internationale FIS Rennen und verbesserte sich in der Weltrangliste im Slalom um 500 Plätze.
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