Wimbergergasse und Kenyongasse
SPÖ Neubau fordert Umbau

- Was soll sich im Grätzel rund um den Urban-Loritz-Platz ändern? Die SPÖ will's von den Neubauern wissen.
- Foto: pez
- hochgeladen von Andrea Peetz
Wo hapert's in der Wimberger- und Kenyongasse? Die SPÖ Neubau sammelt Ideen der Anrainer für die Umgestaltung.
WIEN/NEUBAU. Von "Der Park am Urban-Loritz-Platz könnte wirklich schöner sein!" bis zu "Wer braucht schon zwei einzelne Sitze in der Wimbergergasse? Das ist absurd!" – die Bandbreite der Antworten auf die Fragen der SPÖ war groß.
Unter dem Motto "Was soll sich in der Wimberger- und Kenyongasse ändern?" lud die Fraktion zu drei Grätzelgesprächen. "Die Termine waren super, wir sind sehr zufrieden mit dem Feedback", so Bezirksvize Gallus Vögel.
Wünsche der Anrainer
Wo soll im Grätzel angepackt werden? Ein Überblick der Ideen:
- Der Mix der Geschäfte in den Erdgeschoß-Zonen ist vielen ein Dorn im Auge, ebenso die leeren Erdgeschoß-Zonen.
- In den Gassen stehen auch die Gehsteige im Fokus: einerseits zu holprig, andererseits zu schmal, um mit einem Kinderwagen angenehm durchzukommen. "Eines ist klar: Wenn man die Gehsteige verbessert, wird dadurch das ganze Grätzel belebt", sagt Vögel.

- "Mehr Grün und mehr Bäume war bei Anwohnern in beiden Gassen ein großes Thema", so Bezirksvize Gallus Vögel (SPÖ, 2.v.r.).
- Foto: SPÖ Neubau
- hochgeladen von Andrea Peetz
- Klar ist der Wunsch nach mehr Anwohner-Parkplätzen. (Positiv) Überraschend für Gallus: "Das kam nicht nur von eingefleischten Autofahrern. Das Ausspielen der Fraktionen Radler und Autofahrer nervt viele einfach schon."
- Auch auf die Vierbeiner wurde nicht vergessen: In den Gassen soll es bald mehr (als die aktuell sechs) Spender für Hundekotsackerl geben.
- Großes Thema ist Grün und der Urban-Loritz-Platz: Die Mäuerchen sollen weg, dann ist der Park nicht mehr so stark vom öffentlichen Raum getrennt. Prinzipiell wünschen sich viele eine Umgestaltung.
Wie es nun weitergeht? Zusätzlich zu den Gesprächen wurden 3.600 Flyer per Post verschickt, um weitere Ideen einzuholen. "Wenn die Rücksendungen da sind, bündeln wir das Feedback. Im Herbst wollen wir uns für eine Umgestaltung im größeren Rahmen mit den Gürtel-Bezirken Ottakring und Rudolfsheim zusammentun", so Vögel.
Ihre Meinung zum Thema zählt!
Bezirkschef Markus Reiter (Grüne) steht den Ideen offen gegenüber: "Wir werden in den nächsten Jahren Gasse für Gasse prüfen, um mehr Grün und Verkehrsberuhigung umzusetzen." Vorrang haben dabei Straßen, wo es laut Hitzekarte der Stadt zu hohe Temperaturen gibt, sowie alle, wo Leitungen saniert werden müssen. Vorrang haben daher Band- und Bernardgasse, die 2022 angepackt werden sollen.


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