Basilika Frauenkirchen

Basilika Frauenkirchen

Bei der Ersten Wiener Türkenbelagerung (1529) wurde das gesamte Dorf zerstört. Der Kirchenbau blieb mehr als 100 Jahre eine Ruine. Als die Familie Esterházy 1622 in den Besitz des Ortes kamen, wurde unter ihrer Ägide die Kirche 1668/1669 neu aufgebaut und mit einer Stiftung (1669) mit Bauarbeiten bis 1678 mit einem Franziskanerkloster verbunden. Die Kirche und das Kloster wurden bei der Zweiten Wiener Türkenbelagerung (1683) zerstört.
1695 wurde nach der Demolierung der Kirche mit Grundsteinlegung als Stiftung von Fürst Paul Esterházy mit dem Architekten Franz Martinelli eine neue Kirche erbaut und diese heutige Kirche 1702 geweiht. Das zerstörte Franziskanerkloster als zweigeschoßiger Vierflügelbau an der Nordseite der Kirche wurde 1686/1687 wiederhergestellt und von 1720 bis 1733 der ostseitige Gartentrakt erbaut.
1874 bis 1882 wurde die Kirche renoviert, 1953 bis 1960 innen und 1969 bis 1970 außen restauriert. Der große Platz vor der Kirche wurde in eine Grünanlage umgewandelt.
1990 wurde die Kirche durch Papst Johannes Paul II. zur Basilica minor erhoben.
Im Zuge von Renovierung und Rückbau wurden im März 2018 im Boden des Brunnenhofs des Klosters 25 Skelette entdeckt, die freigelegt und archäologisch untersucht werden. 
Am 31. Juli 2018 wurde die Restaurierung des Klosters beendet. Es wurden unter anderem der Kreuzgang saniert und die Haustechnik erneuert.
  • Basilika Frauenkirchen

    Bei der Ersten Wiener Türkenbelagerung (1529) wurde das gesamte Dorf zerstört. Der Kirchenbau blieb mehr als 100 Jahre eine Ruine. Als die Familie Esterházy 1622 in den Besitz des Ortes kamen, wurde unter ihrer Ägide die Kirche 1668/1669 neu aufgebaut und mit einer Stiftung (1669) mit Bauarbeiten bis 1678 mit einem Franziskanerkloster verbunden. Die Kirche und das Kloster wurden bei der Zweiten Wiener Türkenbelagerung (1683) zerstört.
    1695 wurde nach der Demolierung der Kirche mit Grundsteinlegung als Stiftung von Fürst Paul Esterházy mit dem Architekten Franz Martinelli eine neue Kirche erbaut und diese heutige Kirche 1702 geweiht. Das zerstörte Franziskanerkloster als zweigeschoßiger Vierflügelbau an der Nordseite der Kirche wurde 1686/1687 wiederhergestellt und von 1720 bis 1733 der ostseitige Gartentrakt erbaut.
    1874 bis 1882 wurde die Kirche renoviert, 1953 bis 1960 innen und 1969 bis 1970 außen restauriert. Der große Platz vor der Kirche wurde in eine Grünanlage umgewandelt.
    1990 wurde die Kirche durch Papst Johannes Paul II. zur Basilica minor erhoben.
    Im Zuge von Renovierung und Rückbau wurden im März 2018 im Boden des Brunnenhofs des Klosters 25 Skelette entdeckt, die freigelegt und archäologisch untersucht werden.
    Am 31. Juli 2018 wurde die Restaurierung des Klosters beendet. Es wurden unter anderem der Kreuzgang saniert und die Haustechnik erneuert.
  • hochgeladen von Erwin Hartmann

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