Yppenheim
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- hochgeladen von Christa Posch
Am Platz des heutigen Yppenheims stand einst das Invalidenhaus des Niederländers Simon Peter Freiherr van Yppen, Offizier im österreichisch-niederländändischen Militärkontingent.
Er hatte gegen Ende des 18. Jahrhunderts einen größeren Grundkomplex in Ottakring erworben und ihn dann testamentarisch zu einer Stiftung für Invalide bestimmt.
Auf den Gründen wurde ein Invalidenhaus erbaut, das restlich ausgedehnte Areal diente bis 1848 als Exerzierplatz. Anfang der 70er Jahre des 19. Jahrhunderts wurden der Exerzierplatz und die angrenzenden Felder längs des Linienwalls gegenüber dem Invalidenhaus parzelliert und als Baugründe verkauft. Nach der Parzellierung ordnete das Kriegsministerium an, auf der Fläche einen Park anzulegen und eine Schule zu errichten.
Dem Wunsch des Invalidenfonds Rechnung tragend, benannte man den freizuhaltenden Grund 'Yppenplatz'; 1874 wurde anstelle des alten Invalidenhauses das neue Yppenheim errichtet (16, Lerchenfelder Gürtel 57).
1958 wurde die so genannte Yppenstiftung in die "Vereinigten Altösterreichischen Militärstiftungen" (VAM) eingegliedert und dient seither als Wohnhaus für Angehörige des österreichischen Bundesheeres.
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