Malen ist brutale Arbeit
(siv). "Malen ist für mich auch Vergnügen, aber man darf nicht vergessen, dass es auch Arbeit ist, die manchmal sehr brutal sein kann", erklärte Josef Machynka den Titel seiner neuen Ausstellung - "Malen ist Arbeit".
Den Gästen erzählte der Künstler über seine neuesten Werke: "Am liebsten benutze ich eine ungrundierte Leinwand. Mein derzeitiges Markenzeichen ist, über das 'fertige' Bild noch Farbe laufen zu lassen. Ich will nicht immer das Gleiche malen. Das lässt sich auch auf die Betrachter umlegen, die nicht immer das Gleiche sehen möchten."
Die Laudatio hielt Ursula Pfeiffer vom Verein kunst.projekte, die sich freute, dass die Vernissage bereits der 258. Event ist, den der Verein veranstaltete. Begleitet wurde sie von ihrem Mann Franz. "Er ist quasi der Facilitymanager, er steigt auf die Leiter und hängt die Bilder auf", so Ursula Pfeiffer, die ihr Mann als Boss des Vereins bezeichnet.
Die Bilder des Ottakringer Künstlers sind noch bis 29. Juni im Café Club International, Payergasse14, zu sehen. Am 23. Juni steht Machynka für ein Künstlergespräch eben dort zur Verfügung.
Infos: www.machynka.com
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.