Historisches Ottakring
Oh, Du mein Ottakring

Dich versteht man nur aus Deiner bewegten Geschichte,
Ich weiß Einiges über Dich, ich las viele alte Berichte.

Vor viertausend Jahren gab es Menschen im Wiener Wald
Römische Feldherrn entdeckten ebenfalls die gute Lage bald.
Vedunia, eine Siedlung der Kelten, ward längst geboren,
Später Wenia, Wildbach, hat seine Bedeutung nie verloren.
Der Wienfluss gab eigentlich unserer Stadt den Namen,
Die Donau beherrschte das Gebiet mit ihren vielen Armen.
Das klare Wasser aus den Quellen kam über Aquädukte
Ins Lager Vindobona, das bezeugen römische Produkte.

Die Langobarden nutzten es ebenfalls für ihre Zwecke,
Zogen aber in den Süden, missfiel ihnen die Schneedecke?
Die ansässigen Slawen wurden von den Awaren beherrscht
Bis die bairische Dynastie mit den Adolfingern vorherrscht.
Die Baiern gaben Ottakring den Namen im achten Jahrhundert,
Betrieben Ackerbau, Viehzucht, niemand ist hier verhungert.

Das asiatische Reitervolk, Ungarn, fiel ein und besetzte,
Otto der Große aus Ostfranken siegte im Land, das er schätzte.
Die fränkischen Bajuwaren besiedelten, Ostarrichi entstand,
Die Markgrafschaft hatte Wien als Handelsort, der verband.
Heinrich Jasomirgott machte die Siedlung zur Hauptstadt,
Die Einweihung des Schottenstiftes fand ebenfalls statt.

Der Sitz des Herzogs wurde durch eine Mauer gesichert,
Der englische König Richard Löwenherz hat sie versichert.
Er geriet nach Rückkehr vom Kreuzzug in Gefangenschaft,
Leopold der Fünfte entließ ihm gegen Lösegeld aus der Haft.
Dadurch entstand eine Münzprägestätte, betrieben bis heute
Nicht nur die Adeligen profitierten von dieser fetten Beute.
Von der Einnahme wurde die zweite Stadtmauer erbaut,
Jedoch meinte der Papst, der Kreuzfahrer wurde beraubt.
Der Handel gedieh von Wien bis zum Hafen Venedig,
Ohne Bischofssitz gehörte sie zum Bistrum Passau ledig.

Im dreizehnten Jahrhundert wütete eine Feuersbrunst,
Der Wiederaufbau stand unter König Ottokars Gunst.
Der Böhme wurde von Rudolf den Ersten besiegt,
Durch Aufstände sind mache Stadtprivilegien versiegt.

Prag wurde Residenzstadt des Heiligen Römischen Reiches,
Die Habsburger bauten Sankt Stephan wegen des Vergleiches.
Die Rechte der Stadt wurden im Eisernen Buch festgehalten,
Erzherzog Rudolf der Zweite half die Stadt umzugestalten.
Genannt auch der Gründer, da er die Universität ihr brachte.
Nach ihm gab es Erbstreitigkeiten, Parteiwirtschaft, es krachte.

Erzherzog Albrecht der Fünfte wurde ein deutscher König,
Sankt Stephan eine Kathedrale, der Bischofssitz beschönigt.
Wieder gab es Aufstände, Belagerungen, die Zeit war ungut.
Die Stadt kam durch Friedrich dem Ersten in kaiserliche Obhut.
Nach der Teilung der habsburgerischen Dynastie passierte es,
Wien wurde zur kaiserlichen Residenz des Römischen Reiches.

Im sechzehnten Jahrhundert belagerten Türken erstmals die Stadt,
Die Mauern hielten, danach fand der Ausbau der Festung statt.
Das war bei der zweiten Belagerung vom großen Vorteil,
Durch die Hilfe von Polen, Litauen, Venedig, blieb sie heil.
Die Spitze des Stephansdoms wurde durch das Kreuz ersetzt,
Früher zierten Halbmond und Stern, man hat sich entsetzt!
Doch Sankt Lambert ein Ortsteil von Ottakring war zerstört,
Die Überlebenden bauten Neulerchenfeld, ihr Schmerz unerhört.
Der Propst vom Stift Klosterneuburg förderte die Siedlung,
Das Haus zum Grundstein war der Beginn der Besiedlung.

Dazwischen wütete der dreißigjährige Krieg mit Schrecken.
Keine Verbündeten, angegriffen von schwedischen Recken.
Leopold Wilhelm aus Spanien lehrte den Feinden das Grauen
Als Dank ließ Ferdinand der Dritte die Mariensäule erbauen.

Nach der Pest stieg die Einwohnerzahl, Hygiene war angesagt,
Über Kanalisation und Müllabfuhr wurde nicht mehr geklagt.
Der Grundpreis war günstig für große Palais mit Gärten,
Die Adeligen verbauten den Grund nach ihren Werten.
Barockbauten verschönerten die kaiserliche Residenz,
In Lerchenfeld sicherten neue Manufakturen die Existenz.

Im achtzehnten Jahrhundert entstand der Linienwall,
Zum Schutz der Vorstädte bei feindlichem Überfall.
Er trennte Alt- und Neulerchenfeld mit seinem Gemeindehaus,
Angeschlossen waren Schule, Gericht, Spital und Armenhaus.
Der Kirchturm „Zur Schmerzhaften Mutter Gottes“ ragte
In Ottakring fand man immer Trost, wenn man verzagte.
Als größtes Wirtshaus des Römischen Reichs bekannt,
Gab es Gasthäuser, Weinschenken, sie wurden überrannt.
Die Tanzsäle gut besucht, der Lumpenball war ein Hit,
Auf der Tanzfläche im Fassl machte jeder fröhlich mit.

Napoleon besetzte zweimal Wien und nahm es in Beschuss,
Er quartierte sich ein im Schloss Schönbrunn zum Überdruss.
Seine Feldzüge machten Kaiser Franz den Ersten bankrott.
Der Wiener Kongress sorgte daher bei den Gästen für Spott.
Es begann eine Friedenszeit, die Länder waren aufgeteilt,
Der Deutsche Bund hat die Staatskassen der Fürsten geheilt.

Die Stadtmauer wurde von Kaiser Franz Joseph geschliffen,
Von den Bauten der Ringstraße sind viele bis heute ergriffen.
Das stadtnah gelegene Altlerchenfeld hat man angeschlossen
Dem siebenten und achten Bezirk, das Volk hat es begossen.
Ottakring und Neulerchenfeld zu einem Bezirk vereint,
Beheimatete Bauern sowie Kleingewerbetreibende geeint.

Graf von Lacy kaufte einen Grund am Predigtstuhl und baute,
Der Berg wurde nach seinem Freund benannt, der ihn beschaute.
Der Fürst von Gallitz wollte sogleich die Besitzung haben,
Er errichtete ein Landhaus umgeben von teuren Parkanlagen.
Die Liegenschaft wechselte immer wieder seine Besitzer,
Auch das französische Fürstenpaar Montléart waren Benützer.
Ihr Sohn, Moritz, schenkte seiner Frau Wilhelmine den Bau.
Als „Engel vom Wilhelminenberg“ spendete die gute Frau
Zum Jubiläum des Kaisers viel Geld für ein Krankenhaus.
Sie warf nicht, wie so mancher Politiker, das Geld hinaus.

Heinrich Plank kaufte sieben Parzellen des Pfarrackers frei,
Das Klosterneuburger Stift erlaubte den Bau einer Brauerei.
Die jüdische Familie Kuffner tauschte sie ein gegen Schulden.
Sie vergrößerten, bauten Fabriken, unterstützen mit Gulden
Soziale Einrichtungen, wie Schulen und Kinderbewahranstalten.
Ihre Arbeiter konnten günstig in der Brauküche Essen erhalten.
Man dankte ihnen, in dem man sie in den Adelsstand erhob,
Bis heute ist die Braugesellschaft erfolgreich, Gott lob!
Moritz Montléart hat sich der Astronomie verschrieben,
Seine private Sternwarte wird von einer Stiftung betrieben.
Das Thaliatheater führte erstmals „Tannhäuser“ auf,
Der Erfolg von Richard Wagners Stück blieb nicht aus.

Tschechen siedelten sich vermehrt im Sechzehnten an,
Durch die Industrialisierung, die mit Eisenbahnbau begann.
Auch die Tabakfabrik beschäftigte viele Arbeiterfrauen,
Die Architektur des Geländes lädt ein zum Beschauen.
Die Tschauner Stehgreifbühne spielte Hanswurstiaden,
Die Stimmung ist bis heute mit viel Heiterkeit geladen.

März- und Oktoberrevolution überschatteten den Frieden,
Fabriken brannten, man hat die Kaiserfamilie vertrieben.
Das Volk forderte Mitbestimmung in politischen Belangen,
Mit dem Wahlrecht hat der Neoabsolutismus angefangen.
Kurz nach der Weltausstellung kam es zum Gründerkrach
Der Aktienmarkt brach ein, die Angst hielt alle in Schach.

Das Hochwasser der Donau suchte die Bewohner heim,
Auch die Nebenflüsse bedrohten Familien in ihrem Heim.
Eingewölbt fließen Wienfluss und Ottakringer Bach,
Die Wassermassen sind nicht immer unter Dach und Fach.

Der Linienwall wurde durch die Gürtelstraße ersetzt,
Eine Dampfstadtbahn hat die Bezirke danach vernetzt.
Otto Wagner schaffte das Stadtbild neu zu kreieren,
Als Architekt wollte er nicht nur Fassaden verzieren.

Die Bevölkerung stieg, man nahm Substandard in Kauf,
Die triste Lage der Arbeiter deckten Sozialdemokraten auf.
Schuhmeier und Sever waren Parteivorsitzende in Ottakring,
Die Mitgliederzahl der SDAP war hier hoch, anderswo gering.
Als der Erste Weltkrieg zu Ende war half Sever den Soldaten,
Die im Kriegshafen Pola festsaßen und um Rettung baten.
Dank ihm, Forstner und Helmer war die Rückkehr gelungen,
Sever als erster Landeshauptmann Niederösterreichs besungen.
In der erste Republik war Karl Renner der Staatskanzler,
Doch schon bald rollten auf den Straßen erneut Panzer.

Der Justizpalastbrand ebnete den Weg ins autoritäre Regime,
Der NS-Putschversuch, der Mord an Dollfuß, war nicht legitim.
Hitler gab den Anschluss ans Deutsche Reich bekannt,
Der Zweite Weltkrieg hat unsere gute Erde verbrannt.
Die Alliierten, die Sieger, teilten Wien in vier Zonen,
Im Sechzehnten musste man für die Franzosen fronen.
Neunzehnfünfundvierzig begann die zweite Republik,
Der Marshallplan war für die USA ein wirtschaftliches Replik.

Der Österreichische Staatsvertrag befreite das besetzte Land,
Der Wiederaufbau hüllte die Städte in ein neues Gewand.
In Ottakring wurden viele soziale Wohnbauten errichtet,
Der Verkehr hat sich auch hier immer mehr verdichtet.
Märkte mit einem bunten Völkergemisch beleben,
Wird es hier Unruhen oder erhofften Frieden geben?
Oh Du mein Ottakring, wohin steuerst du mit Wien?
Denke an Deine Geschichte, es war alles nur geliehen.
Wir müssen mit Wehmut erkennen, Besitz und Macht
Hat sich nur der Mensch ausgedacht!
(Lilo Reich)

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