Rückblick
Was 2018 in Ottakring passiert ist

- Bezirksvorsteher Franz Prokop (3.v.l.) unterwegs auf dem neu gestalteten Abschnitt der Neulerchenfelder Straße.
- Foto: BV16
- hochgeladen von Anja Gaugl
Kein Stillstand im 16. Bezirk: Diese Themen und Projekte haben die Ottakringer 2018 beschäftigt.
OTTAKRING. Die bz wirft einen Blick auf die kleinen und großen Veränderungen, die 2018 für den 16. Bezirk gebracht hat.
• Dichtere Intervalle:
Seit April fährt die Linie 46 öfter. Die Wartezeiten in den Morgen-, Mittags- und Abendstunden wurden auf vier bis fünf Minuten reduziert.
• Johann-Nepomuk-Berger-Platz:
Der jahrzehntelange Wunsch nach einem Umbau wurde erfüllt. Anfang September wurde mit dem Park auch der letzte Teil der Umgestaltung abgeschlossen.
Für das große Projekt hat Ottakring Fördergelder von der EU und der Stadt Wien bekommen. "Der Platz ist gemeinsam mit der Brauerei ansehnlich geworden", so Bezirksvorsteher Franz Prokop.
• Schulsanierungen:
2018 ist der Startschuss für die Sanierung der Schulen Wiesberggasse und Landsteinergasse gefallen. Die Pläne wurden präsentiert und die ersten Schüler sind bereits übersiedelt.
In den Schulen Brüßlgasse und Herbststraße wurde den Sommer über gearbeitet. Unter anderem wurde der Vorplatz fertig. Ansonsten laufen die umfangreichen Arbeiten für den Schulstandort Herbststraße noch bis 2022 weiter.
• Neulerchenfelder Straße:
Ende August ist der Teil zwischen der Kirchstettern- und der Deinhardsteingasse eröffnet worden. Geschaffen wurden kleine Platzl mit einer gepflasterten Oberfläche und Sitzgelegenheiten. Für mehr Grün wurden einige Bäume gepflanzt.
Außerdem befindet sich in dem Abschnitt eine Schule, die eine Vertikalbegrünung bekommt. Auch die Beleuchtung wurde verbessert. Für den nächsten Abschnitt rund um den Dreiecksplatz hat die Gebietsbetreuung Anrainergespräche geführt.
• Tschauner Bühne:
Im Oktober ist das Ottakringer Stegreiftheater von der UNESCO in die Liste des immateriellen Kulturerbes aufgenommen worden.
• Lichtstele Hubergasse:
An die in der Pogromnacht 1938 zerstörte Synagoge wird jetzt dauerhaft mit einer Kunstinstallation erinnert.
• Gallitzinstraße 8–16:
Das wohl emotionalste Thema des Jahres war die Flächenumwidmung am Fuße des Wilhelminenberges. Am 22. November wurde mit den Stimmen von Rot, Grün und Wien Anders eine umfangreiche Stellungnahme dazu beschlossen.
Derzeit werden die von der Bevölkerung eingebrachten Stellungnahmen ausgewertet. "Ich gehe davon aus, dass sich der Gemeinderat im Frühjahr damit beschäftigen wird", so Bezirksvorsteher Franz Prokop.
• Hasnerstraße:
Die erste fahrradfreundliche Straße Wiens hat eine bessere Kennzeichnung erhalten. Neue Piktogramme wurden im November angebracht, um besser auf die Radfahrer hinzuweisen.
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