Parkchaos in der Hasnerstraße
Veraltete Bodenmarkierungen sorgen für Verwirrung bei den Anrainern
OTTAKRING. Unmut herrscht derzeit bei den Anrainern der Hasnerstraße vor. Wo und wie geparkt werden darf, ist dort nämlich nur zwischen den Nummern 56 und 99 klar: innerhalb der neuen Bodenmarkierungen im rechten Winkel zum Gehsteig. Auf der restlichen Straßenlänge finden sich jedoch noch Überreste der 20 Jahre alten Schrägparkmarkierungen.
Dass das zu Missverständnissen führt, weiß auch Anrainer Franz Popovchich: "Erst vor Kurzem wurde ich wieder in unserer Einfahrt vor dem Haus Nr. 77 gestraft, obwohl man dort als Hauseigentümer stehen darf."
In der Bezirksvorstehung kennt man die Problematik. "Wir überprüfen regelmäßig, ob Hauseigentümer ihre bewilligten Einfahrten auch wirklich benützen. Wenn dann gestraft wird, weil man eine Bodenmarkierung überparkt, wird festgestellt, wer im Recht ist." Eine einheitliche Neuregelung der Parkordnung auf der ganzen Länge der Hasnerstraße ist laut Bezirksvorstehung leider nicht möglich.
Zu schmale Straße
Das Problem: Die Hasnerstraße hat keinen einheitlichen Straßenquerschnitt. Die Straße wird zum Gürtel hin immer schmaler. Gegenüber der breitesten Stelle – eben zwischen den Hausnummern 56 und 99 – verjüngt sich die Straße zum Gürtel hin zum Teil erheblich.
Außerdem müsse man Baumscheiben, Einfahrten und eventuell nötige Stellplätze für Kleinlaster in Betracht ziehen. Dabei würden eher Parkplätze verloren gehen als dass neue Parkplätze geschaffen werden.
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