PÆNDA ist Pop aus Ottakring
Die Singer-Songwriterin Gabriela Horn alias PAENDA überzeugt mit tanzbaren Beats und großer Stimme. Am 6. April stellt sie ihr erstes Album vor.
Die "One-Woman-Show" Gabriela Horn alias PÆNDA ist ein musikalisches Multitalent. Sie schreibt ihre Texte selbst, komponiert, spielt alle Instrumente und arrangiert ihren ganz persönlichen Sound in ihrem eigenen Home-Studio in Ottakring. "Ich brauche dafür meine Ruhe, mein Wohlfühl-Surrounding", sagt sie. Nur die finale Mischung macht sie dann im Studio eines Freundes, weil "Vier Ohren mehr hören als zwei. Wenn man monatelang an den Eigenproduktionen sitzt, tüftelt, singt und mixt, kann man leicht betriebsblind werden", lacht sie.
Anfang Februar ist die erste PÆNDA-LP herausgekommen, nach den beiden selbst produzierten Singles "Good Girl" und "Waves". Das Release-Konzert am 6. April im B72 steht noch ins Haus. Die Vollblutmusikerin mit abgeschlossenem klassischem, Jazz- und Popgesang-Studium, die als ausgebildeter Mezzosopran spielerisch das dreigestrichene E und F erreicht, hat vor ihrer Solo-Karriere als Sängerin schon in acht unterschiedlichen Bands mitgewirkt, bis sie feststellte: "So kann ich mich nicht verwirklichen! Außerdem bin ich ein Kontrollfreak, möchte mit meinen Produktionen ein ganzheitliches Ding schaffen, vom Sound bis zur Ästhetik, wo mir keiner dreinredet."
Damit das ohne den Druck, den viele andere Künstler haben, geht, unterrichtet sie Teilzeit an einer Musikschule. "Das macht Spaß und tut auch meiner Stimme gut, ich übe sie ja praktisch täglich beim Unterrichten." Ob sie Vorbilder hat? Ja, die großen Stimmen einer Ella Fitzgerald, von Aretha Franklin, Biancé, Rihanna, oder Jazz-Sänger Kurt Elling. "Sie haben alle ihren eigenen Sound, hinter dem eine großartige Gesangstechnik steckt. Die haben meinen vollen Respekt und meine Bewunderung!"
Songs mit POP-Appeal
"Pop, der mit Future Bass, Hip-Hop, Trap und fetten Synths zusammenfließt, mal emotional, mal eher schräg und rau, dann wieder weich und melodiös: Das ist typisch für mich", so beschreibt PÆNDA ihre Musik "Als Kind der 1990er-Jahre kann ich bei aller Liebe zur elektronischen Tanzmusik nicht auf den Pop-Appeal verzichten." Wie man derart komplexe Musik dann auch auf die Bühne bringt? "Für das Live-Setup wurde eine Mischung aus DJing, live Vocals, Synths und Bass entwickelt, das ich mit einer all-girl Liveband besetzt habe", sagt sie.
Schließlich möchte sie nicht voll "aus der Konserve" auftreten und könne nicht alle Sounds selbst erzeugen und dabei auch noch auf der Bühne tanzen, was sie aber unbedingt tun muss. "Ich habe lange nach geeigneten Musikerinnen gesucht, die meinen Sound live rüberbringen." Seit Herbst 2016 live mit dabei ihre Schwester, die Synths, Rhythm Percussion und Background Vocals übernimmt und am Bass ihre Freundin Sarah. och PÆNDA bleibt abgesehen von den Live-Auftritten ein Solo-Projekt. Die Erklärung für den Namen: "Wenn man ihn ausspricht, klingt das wie das englische Wort für Panda. Und genau so sehe ich aus, wenn ich am Morgen aufwache", lacht die Künstlerin. Infos gibt’s auf www.paendaofficial.com
Mehr Info auf: www.paendaofficial.com und auf Facebook.
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