Wahl zur Miss Vienna
Kandidatinnen Katarina Vlajkovic aus Penzing: Sozial engagiert und naturverbunden
Am Donnerstag, den 25. April wird die nächste Miss Vienna gekürt. Katarina Vlajkovic ist Studentin und Marliese Zöchling arbeitet bei einer internationalen Modekette. Eine der beiden Penzingerinnen könnte die nächste Miss Vienna werden. Was sie am Bezirk lieben und warum sie an der Wahl teilnehmen, haben sie der bz erzählt.
PENZING. Eigentlich wollte Katarina Vlajkovic nur ihren Freund Nino für die Wahl zum Mister Vienna anmelden und hat ihn zum Casting begleitet. Dort wurde sie entdeckt und gefragt, ob sie es sich vorstellen könne, an der Wahl zur Miss Vienna teilzunehmen. Die 20-Jährige studiert seit vergangenem Herbst Lehramt. Sie strebt eine Laufbahn als Volksschulpädagogin an und hatte anfangs Zweifel daran, ob sie mitmachen sollte. "Vielleicht ist das Ganze zu stressig", dachte sie sich. Denn ihre Ausbildung ist ihr sehr wichtig. "Ich möchte den Kindern etwas mitgeben", sagt sie. Seit dem Casting hatten die Kandidatinnen fast jedes Wochenende einen Workshop. Einmal ging es um rechtliche Fragen, danach folgte ein Social-Media-Training. Aber auch Selbstverteidigung und Tanzen standen auf dem Programm.
Von klein auf kreativ
Marliese Zöchling hat ihre kreative Ader früh entdeckt und schon im Volksschulalter Designerstücke angefertigt. Sie ist gelernter Make-up-Artist und arbeitet zurzeit im Verkauf. Die Wahl zur Miss Vienna verfolgt sie schon seit mehreren Jahren mit. "Die Neugierde war so groß, dass ich mich schließlich getraut habe, mich zu bewerben", sagt sie. "Beim Casting war ich so aufgeregt. Es war war irrsinnig cool!", erzählt die 22-Jährige weiter. Wer nun denkt, die Kandidatinnen seien Konkurrentinnen, der irrt. Denn die beiden Frauen sind sich einig, dass sie neue Freundinnen gewonnen haben, die zusammenhalten und einander unterstützen. "Jede Frau ist sehr schön, eigen und besonders", sagt Katarina Vlajkovic.
Die Liebe zum Bezirk
Die Studentin genießt die Natur in Penzing am liebsten gemeinsam mit ihrem Freund Nino und Hündin Sissi: "Es hat mir hier immer schon sehr gut gefallen." Auch Marliese Zöchling fühlt sich in ihrem Heimatbezirk sehr wohl: "Es gibt hier viel Natur und durch die tolle Verkehrsanbindung ist man auch ganz schnell in der Stadt." Die Steinhof-Gründe und die Rieglerhütte auf der Sophienalpe hat sie besonders gerne.
Die Vorbildfunktion als Miss Vienna hat für beide einen Reiz, denn man könne damit viel verändern und erreichen, wenn man seine Bekanntheit nutzt. "Ich will etwas Gutes tun", sagt Zöchling. Sie möchte sich für Obdachlose, den Tierschutz und die Krebshilfe einsetzen. "Cool, dass es einen Wettbewerb gibt, bei dem die Persönlichkeit eine Rolle spielt. Ein Model ist keine Hülle." Katarina Vlajkovic sieht das ähnlich: "Models sind nicht dumm und oberflächlich."
Zur Sache
Das Miss-Vienna-Finale findet am Donnerstag, 25. April, im Club Schwarzenberg (3., Schwarzenbergplatz 7) statt. Einlass ist ab 19 Uhr. Tickets kosten 29 Euro und sind online auf www.diemissenmacherin.at erhältlich. OE24.TV überträgt das Finale live ab 20.15 Uhr.
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