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WolkenPelzTier am Skulpturenradweg Steinbergrunde

Diese Wolke gehört uns! Sucht euch einen anderen Platz! , sagten sie zu den WolkenPelzTieren. Als sich die Wolkenpelztiere gegen die Eisenbeißer wehren wollten, wurden sie schnell besiegt und von ihrer Wolke hinab in Richtung Erde geworfen. Die Königin der WolkenPelzTiere fiel geradewegs in den Pinzgau und landete auf dem Feld des Stechaubauern in Wiesersberg. Ein Bauer kam vorbei und wunderte sich über das seltsame Wesen. „Wos sogga?“, sagte er und: „Wos bist du für einer? Ha? Das WolkenPelzTier antwortete: Ich bin die Königin der WolkenPelzTiere und suche eine Unterkunft.“ „A so a Lappin“, meinte der Bauer. Wir haben selber nix!“ Das stimmte denn damals herrschte im Pinzgau eine schlimme Hungersnot. Dann warf der Bauer dem WolkenPelzTier die Körner aus der Hand die als Zahlungsmittel angeboten wurden. „Schleich di mit dem Glump!“, sagte der Bauer. Nach einiger Zeit jedoch wuchsen an dieser Stelle kleine Pflanzen aus der Erde. Die Bewohner von Lenzing nannten den Boden Gerstboden und bauten dem WolkenPelzTier zum Gedenken eine Bronzefigur wie auf dem Bild. Text wurde gekürzt und kann an Ort und Stelle zwischen Lenzing und Ecking neben der Strasse besichtigt werden.
hochgeladen von Peter Würti