Von Rannersdorf nach Mailand
Toni Knoll verbrachte ein Jahr in Italien und möchte es nicht missen
Der Architekturstudent lernte in Mailand sogar seine Freundin kennen und lieben. Er sprach mit den BEZIRKSBLÄTTERN über seine Erfahrungen als Erasmus-Student.
BEZIRKSBLÄTTER: War es kompliziert sich für das Erasmus-Projekt anzumelden?
TONI KNOLL: „Überhaupt nicht. Spanien und Paris sind besonders beliebt, da hat es keine freien Plätze mehr gegeben. Mailand war problemlos.“
BEZIRKSBLÄTTER: Wie hast Du das Leben als Austauschstudent finanziert?
TONI KNOLL: „Das Leben in Mailand ist relativ teuer - auch für Studenten. Ich habe mir mit einem Kollegen eine kleine Wohnung geteilt und die hat schon 800 Euro im Monat gekostet. Von der Stipendienstelle habe ich monatlich 320,- erhalten. Den Rest haben Eltern und Großeltern beigesteuert.“
BEZIRKSBLÄTTER: Wie ist Dein Eindruck im Nachhinein?
TONI KNOLL: „Es war eine tolle Erfahrung. Man lernt viele nette Leute kennen - auch meine Freundin habe ich dort kennengelernt. Sie kommt aus Vietnam und wohnt jetzt bei mir in Rannersdorf. Das Programm selbst ist super organisiert und die Uni in Mailand gibt sich viel Mühe. Dort ist man auch froh wenn man Feedback bekommt.“
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