S7/U3 klarer Sieger gegen Auto: Suzuki zu gewinnen
Serie, Teil 3: Das Rennen zwischen Öffis und Auto geht klar an S7 und U3. Vor allem im Stoßverkehr.
Zwei Teams der Bezirksblätter vom Hauptplatz in Schwechat bis zum Palais NÖ in der Herrengasse in der Wiener City. Mit dem Auto: Leute-Kollegin Brigitte Müller. Josephine S. nimmt die Öffis.
Die 19,8 Kilometer lange Strecke im Auto führt auf die A4. Der Verkehr ist zähflüssig. Nur zwei Spuren. Dazu kommen die Baustellen bis zur Simmeringer Haide und natürlich der ewige Stau vor der Auffahrt zur Tangente. Nach 35 Minuten im Stop & Go-Modus ist Brigitte Müller endlich auf der Schüttelstraße. Dort gerät unsere Testfahrerin wieder in einen kurzen Stau. In der Unteren Donaustraße vor der Aspernbrücke stockt der Verkehr wegen der Einbieger von der Urania. Dann gehts zum Glück wieder flotter voran. Sie könnte sich via Salztorbrücke durch die City wurschteln, was jedoch mit Hindernissen wie Müllwagen verbunden sein kann.
Über Türkenstraße und Schottentor gelangt Brigitte Müller schließlich Am Hof, wo sie einen Parkplatz findet und sich zumindest den Weg in die Tiefgarage spart. Um 8.34 Uhr, nach exakt 49 Minuten, ist Brigitte Müller beim Palais NÖ in der Herrengasse. In den Stoßzeiten ist die S- und U-Bahn nicht zu schlagen: Um 7.45 Uhr flott zu Fuß zum Bahnhof, wo die ziemlich vollgestopfte S7 um 7.52 Uhr abfährt. Ankunft in Wien-Mitte ist pünktlich um 8.10 Uhr. Ein paar Schritte zur U3, im Morgenverkehr im zwei Minuten-Intervall. Der Silberpfeil hat nur drei Stationen bis zur Herrengasse. Nur noch ein paar Schritte hinauf in die City. Um 8.20 Uhr ist das Palais NÖ erreicht.
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