Verstärkung für das Dekanat Schwechat

„Ich freue mich auf meine neue Aufgabe, die ich jetzt auch hauptamtlich übernehmen darf“ – so zeigt sich die neue Dekanatsjugendleiterin des Dekanates Schwechat, Veronika Poindl, begeistert. Mit Eröffnung des neuen Pfarr-Jahres trat Poindl ihren Dienst an – gemeinsam mit Ingrid Mohr, die zugleich – in Nachfolge von Thomas Radlmair, der in die Pfarre Mannswörth wechselte – als Pastoralassistentin für das Dekanat Schwechat beginnen konnte.

„Ich arbeite gerne unkonventionell“, erzählt Mohr in einer ersten Stellungnahme. Bisher war sie als Pastoralassistentin im pfarrlichen Einsatz, wo viele der üblichen Verantwortlichkeiten im Kinder- & Jugendbereich lagen – „und so freue ich mich, mich jetzt auf die Arbeit mit Erwachsenen konzentrieren und dort neue & kreative Ansätze einbringen zu können!“ Ihre Hauptaufgabe wird die Unterstützung und Begleitung der unzähligen Menschen sein, die in den 15 Pfarren des Dekanates Schwechat das alltägliche Leben der „Kirche am Ort“ gestalten. Nach wie vor mit 5 Wochenstunden im Bereich der „Bibelpastoral“ im Südteil unserer Diözese zu Hause besteht die Chance, dass Mohr diesen konkreten Ansatz hier besonders ins Spiel bringt.

„Es ist toll, mit 2 engagierten, jungen Leuten eine regelrechte ‚Frischzellenkur‘ für die 15 Pfarren unseres Dekanates durchleben zu können!“, erzählt Dechant Gerald Gump hoch erfreut. „Gegenwart und Zukunft werden in unserem kirchlichen Leben noch viel in Bewegung bringen – und genau da braucht es kompetente Unterstützung und Begleitung, damit daraus eine weiterhin gute Zukunft Wirklichkeit wird. Ich bin froh, dass wir als Kirche weiterhin primär in Menschen investieren, die gut ausgebildet, sowie fachlich und menschlich geeignet das ihre dazu beitragen, dass die Pfarren ihr Leben gut gestalten können. Gerade die im nächsten Jahr konkret werdende, noch intensivere Zusammenarbeit unserer Pfarren in Seelsorgeräumen wird genau dies sehr brauchen!“

„Die Jugend überhaupt, wie konkret die Dekanatsjugendmessen ‚get.gott.komm‘, die Einzelkontakte, wie auch spannende Projekte mit jungen Leuten – ich freue mich auf meine neue Aufgabe!“ erzählt Veronika Poindl, deren Gebiet als Dekanatsjugendleiterin die Jugend sein wird.

Doch diese Veränderungen im kirchlichen Leben des Dekanates Schwechat sind nicht die einzigen:
*) Mit April/Mai haben in allen 15 Pfarren neu gewählte Teams ihre Verantwortung als Pfarrgemeinderäte übernommen – diese sind demokratisch legitimiert für das Leben der Kirche am Ort verantwortlich.
*) In der Pfarre Mannswörth wurde die im letzten Halbjahr gut erprobte Interimslösung nun auf Dauer vom Bischof eingesetzt: Pastoralassistent Thomas Radlmaier wurde mit der Leitung der Pfarre beauftragt – für das gottesdienstliche Leben wird Kaplan Anthony Adekoye Adeola aktiv sein.
*) In der Pfarre Schwechat, wo Pastoralassistent Daniel Vychytil in die Ordensgemeinschaft der Jesuiten eingetreten ist, hat Magdalena Haschka als „Pastoralhelferin“ die „Leitung des Sozialprojektes Zirkelwegs der Pfarre Schwechat“ übernommen.
*) In der Pfarre Zwölfaxing ist Pfarrer Paul Kalola Bupe nach Abschluss seines (von der Erzdiözese Wien finanzierten) Studiums in seine Heimat Kongo zurück gekehrt, um in die dortige Priesterausbildung prägend einzusteigen. Mit September hat Jeremie Bono die Leitung der Pfarre übernommen.

„Sehr freue ich mich, wieviel neuer Schwung hier wieder in die vielfältige Arbeit unserer Kirche konkretisiert in den 15 Pfarren unseres Dekanates herein gekommen ist“, erzählt Dechant Gerald Gump. „Wir können echt voll Zuversicht ins neue Pfarrjahr einsteigen!“