Artenvielfalt in der Fischa schützen.
Artenvielfalt in der Fischa schützen.
Nicht nur in den Donau-Auen, auch in der Fischa wird die Artenvielfalt der Unterwasserwelt genau beobachtet. Fischamends Umweltgemeinderat Tobias Leister hat deshalb gemeinsam mit Stadtamtsdirektor Otto Eggendorfer ein Monitoring gestartet.
Fisch-Aufstieg beobachtet.
Der im Zuge des Interreg Projektes, Alpen-Karpaten Fluss Korridor, errichtete Fisch-Aufstieg in der Fischa mit der Stadtgemeinde Fischamend als Projektpartner, soll auf seine Wirkung überprüft werden. “Oberhalb des Fischaufstieges wollen wir mit Hilfe einer Reuse feststellen, welche Fischarten derzeit die Fischa flussaufwärts schwimmen”, erklärt Tobias Leister.
Messung und Zählung.
Die Kontrollfangreuse für wissenschaftliche Nutzung gibt auch Aufschluss darüber, wie viele Fische bzw. welche Fischarten überhaupt den Fischaufstieg nutzen. Das Ergebnis dient wiederum dazu, einen Überblick über die Artenzusammensetzung in der Fischa zu bekommen.
Gute Strukturen.
“Mit dem Aigelbach zum Beispiel wären gute Habitate zum Ablaichen vorhanden”, sagt Tobias Leister, der – auch als Vorstand des Fischamender Fischereivereines – an möglichst vielen idealen Plätzen für den Fischnachwuchs in den Bereichen der Kleinen Au interessiert ist.
Appell an Spaziergänger.
Auch Spaziergänger in den Fischa-Auen können einen Beitrag zu einer ökologisch möglichst optimal funktionierenden Fischa-Fauna leisten. “Um die Fische nicht zu verschrecken und damit von den Laichwanderungen abzuhalten, bitte keine Steine ins Wasser werfen oder dort Hunde baden lassen”, appelliert der Umweltgemeinderat.
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