Kranzniederlegungen gestrichen – BGM Ram zeigt sich erschüttert!
Die aktuellen Sparmaßnahmen beim Österreichischen Bundesheer stimmen einen traurig. Für die traditionellen Kranzniederlegungen stehen ab sofort keine Kameraden mehr zur Verfügung. Bürgermeister Thomas Ram wehrt sich vehement gegen diese bedenkliche Entwicklung.
Seit Jahren findet in Fischamend zu Allerheiligen nach der Gedenkmesse eine Kranzniederlegung vor dem Kriegerdenkmal statt um an im Krieg gefallene Soldaten zu gedenken. Heuer wird diese schöne Tradition aufgrund der Einsparungen erstmals ohne Vertreter des österreichischen Bundesheers stattfinden.
„Ich bin zu tiefst betroffen, dass nicht einmal mehr Geld für ein traditionelles Totengedenken, zu Ehren von Leuten die im Krieg ihr Leben lassen mussten, da ist. Sind unsere gefallenen Soldaten der aktuellen Bundesregierung nicht mehr wert? Hier wird eindeutig an der falschen Stelle gespart und wir werden uns mit aller Kraft dagegen wehren“ spricht Bürgermeister Thomas Ram vielen Bürgern von der Seele.
Um Solidarität zu beweisen fordern wir die Bevölkerung auf zu Allerheilgen gemeinsam vor dem Kriegerdenkmal an der Kranzniederlegung beizuwohnen. Zeigen wir der Öffentlichkeit, was wir von den Sparmaßnahmen halten und gedenken wir den Kriegsopfern. Natürlich werden Vertreter der Feuerwehr und des Roten Kreuzes wie üblich die Kranzniederlegung durchführen.
Die Wichtigkeit des Österreichischen Bundesheeres auch im Bereich des Katastrophenschutzes hat Fischamend am eigenen Leib im Rahmen des Jahrhunderthochwassers 2002 erfahren. Es ist ein Graus, wie diese wichtige Institution unter der SPÖ geführten Bundesregierung kaputtgespart wird.
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