Wohnbaupreis für Fischamend
Haus mit 27 Wohnungen in Dr. Karl Renner Straße 6 einer der Sieger
Um diese 27 neuen Wohnungen überhaupt zu schaffen, mussten im historischen 102er-Haus zahlreiche Umbauten durchgeführt werden: Fassade, Dach, Fenster und Außenanlagen wurden neu gemacht, ein Lift eingebaut und das Haus somit barrierefrei gemacht.
Mit Prädikat versehen
Für die Jury war wichtig, dass die wichtigen gestalterischen Merkmale der historischen Bausubstanz einer ehemaligen Kaserne beibehalten. Die Wohnungsgesellschaft "Ersten Gemeinnützigen Wohnungsgesellschaft Heimstätte Gesellschaft m.b.H." hat fast 3 Millionen Euro in die Sanierung des Wohnhauses gesteckt und es trotzdem geschafft, die Mieten für Fischamender Verhältnisse günstig zu halten. Vor allem junge Menschen profitieren von den leistbaren Mieten. Die hochkarätig besetzte Jury bestand aus den Architekten und Baumeistern Walter Steinacker, Helmut Frank, Leopold Dungl, Helmut Floegl, Architekt, Helmut Stefan Haiden, Alfred Graf, Wilhelm Gelb und Martina Podivin.
Maßstäbe für Wohnbau
„Auf diese ausgezeichneten Projekte kann Niederösterreich mit Recht stolz sein. Sie machen nach außen sichtbar, welch hohen Stellenwert Qualität – sowohl bei der Auswahl der Baumaterialien als auch bei der Gestaltung von Wohnraum – beim niederösterreichischen gemeinnützigen Wohnbau hat. Das wirkt beispielgebend auch auf andere Bauvorhaben und setzt in vielen Bereichen Maßstäbe", zeigt sich die Jury über die Entwicklung begeistert.
Fischamend ist stolz
In Fischamend ist man natürlich stolz auf den Preis. Bürgermeister Thomas Ram setzt auch bei den künftigen Projekten weiterhin auf die Mischung schönes Ortsbild und leistbares Wohnen.
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