Etrichstraße: Ampelphase ist zu kurz
Wer die Etrichstraße am Fußgängerübergang bei der Sängergasse überqueren will, muss schnell sein - oder einen gefährlichen Zwischenstopp einlegen.
Für bz-Leser und Anrainer Johann Elsigan, der sich nur langsam am Rollator vorwärts bewegen kann, ist das Überqueren der Etrichstraße jedes Mal ein Spießrutenlauf.
Warten im Verkehrsstrom
"Wir kommen bei Grün nur mit Mühe bis zur Mitte der Straße. Dann müssen wir auf dem nicht gesicherten Mittelstreifen anhalten", erklärt Elisabeth Elsigan. "Die Ampel ist mit derzeit rund zehn Sekunden Grünphase sehr kurz geschaltet."
Gleichzeitig mit den Fußgängern haben auch noch die einbiegenden Autos aus der Sängergasse und die entgegenkommenden Abbieger Grün. Die "Haltezone" in der Mitte des Zebrastreifens sollte dazu dienen, um sicher auf die nächste Grünphase zu warten.
"Sie ist extrem schmal und es ist gefährlich hier zu warten", so Elsigan. Sie ärgert sich, dass man mitten im Verkehrsstrom warten müsse. "Mein Mann ist durch die Behinderung extrem unsicher, eine falsche Bewegung, und wir stehen mitten auf der Fahrbahn."
Lösung wird zugesagt
Die bz-Wiener Bezirkszeitung hat nachgefragt. Bezirksvorsteherin Eva Maria Hatzl: "Wir haben die zuständige Magistratsabteilung ersucht, diese Kreuzung zu überprüfen. Vielleicht kann man die einzelnen Phasen verändern oder es gibt andere Verbesserungsmöglichkeiten."
Was die Mobilitätsagentur Wien zu dem Problem sagt, lesen Sie hier. Die bz berichtet weiter.
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