Gemeinsam zum Erfolg

Der Neue: Trainer Franz Maresch flankiert vom Obmann Mirko Sraihans (l.) und seinem Vize Michael Dedic (r.).
  • Der Neue: Trainer Franz Maresch flankiert vom Obmann Mirko Sraihans (l.) und seinem Vize Michael Dedic (r.).
  • hochgeladen von Karl Pufler

SIMMERING. Der Paukenschlag kam mit der 5:1-Derby-Niederlage gegen Ostbahn XI: Trainer Günter Schüller und sein Co Willi Binder traten zurück. Nach kurzer Suche empfahl der Ex-Simmering-Trainer Damir Canadi seinen Altach-Scout Franz Maresch.

Der sagte zu – und startete mit seinen Simmeringern durch: Sofort wurde die rote Laterne abgegeben. Franz Maresch bleibt aber am Boden. Die ersten Siege schreibt er dem ganzen Team zu, denn der Trainer allein könne schließlich keine Spiele gewinnen.

Schon beim ersten Beobachten seiner neuen Mannschaft wusste er, dass hier Talente mitkicken. "Aber das Talent ist nur einer von vielen Punkten, die ein Spieler erfüllen muss, um vorne mitzuspielen", so Maresch. Er verlangt viel von seiner Mannschaft – und fördert auch den Nachwuchs.

Hier sucht er auch die neuen Teamspieler. Die Jungen von heute sollen die Simmeringer Routiniers von morgen werden. Aber eine fixe Zusage ist das nicht, so der Trainer. Schließlich müssen neben dem Können auch der Einsatz und das Teamdenken stimmen.

Zur Person

Franz Maresch startete seine aktive Karriere bei der Austria. Als Trainer betreute er etwa die Columbia und den Wiener Sportklub und kann bereits zwei Meistertitel vorweisen. Vor seinem Trainer-Job beim 1. Simmeringer Sportclub betreute der 44-Jährige den Bundesligisten SCR Altach als Scout. Als Trainer mit UEFA-A-Lizenz hat Maresch einen Punktschnitt von 1,5 und kann auf 42,3 Prozent Siege (34,3 Prozent Niederlagen) verweisen (Quelle: transfermarkt.at).

Optimismus pur

"Wir werden Erfolg haben, das lässt sich nicht vermeiden", so der neue Trainer. Schließlich weiß er, wie man Meister wird. Worauf er besonders stolz ist: der Klassenerhalt mit der Columbia mit 16 neuen Spielern im Kader. "Das klappte, weil das Team perfekt zusammengespielt hat", so Maresch. Diesen Zusammenhalt bringt er auch in die Simmeringer Mannschaft. Das Geheimrezept: "Die Mannschaft ist kompakt und kann über das Kollektiv die individuellen Stärken ausspielen."

Mannschaft zum Anfassen

Eine weitere Änderung, die Maresch eingeführt hat: Nach den Heimspielen sitzt die Mannschaft gemeinsam in der Kantine. So können die Fans mit ihren Spielern reden und die Partie analysieren. Auch die Simmering-Schals gibt es wieder zu kaufen, nachdem sie länger ausverkauft waren.

Am Samstag, 26. November, gibt es den nächsten großen Sportstammtisch: Spieler, Trainer und Funktionäre reden ab 16.15 Uhr mit den Fans in der Kantine in der Simmeringer Hauptstraße 213.

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