Kommentar
Geht's den Frauen gut, geht's allen gut
Treffen sich zwei rothaarige Steirerinnen in Tattendorf...nein, das ist nicht der Anfang eines Bundesländer-Witzes. Tatsächlich stammt Hebamme Traude Trieb genauso wie meine Person aus der grünen Mark. Dort waren schon ihre Ahnen Hebammen, zu einer Zeit, als eine Geburt noch richtig gefährlich für Frauen war. Viele starben im Kindbett, und auch die Sterblichkeit von Babys und Kleinkindern war extrem hoch. Heute können wir auf ein gutes Gesundheitssystem zugreifen und meist noch selbst wählen, ob wir Schul- oder Naturmedizin präferieren. Trotzdem, der Großteil der Care-Arbeit bleibt noch immer an den Müttern hängen. Corona hat das noch verschärft. Dabei lautet eine Weisheit nicht von ungefähr: "Glückliche Mama, glückliches Kind". Oder, wie es Traude Trieb formulierte: "Wenn es den Frauen gut geht, geht es dem ganzen Umfeld gut!" Und das ist doch ein erstrebenswerter Zustand, meinen Sie nicht?
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