Gericht: Die Zeugen ließen aus
- Der Angeklagte (l.) mit seinem Anwalt Wolfgang Blaschitz.
- hochgeladen von Peter Zezula
Bezirk Baden, Steinfeld. Türke soll zuhause und vor einem Gasthaus ausgerastet sein - keine belastenden Aussagen.
Seelische Ausgeglichenheit sieht anders aus: Die Wiener Neustädter Staatsanwaltschaft wirft dem Türken Fadi O. vor, dass er vor einem Lokal in Pottendorf herumgepöbelt habe und einen Passanten mit seinem Auto umgefahren und dabei verletzt habe. Weiters soll er in einem Beziehungsstreit seiner Frau gedroht haben und scharf einen Apfel in die Richtung des gemeinsamen Kindes geworfen haben. "Körperverletzung, gefährliche Drohung und Nötigung": Der Mann bekannte sich vor Gericht in Wiener Neustadt nur teilweise schuldig. Ja, er habe zuhause randaliert, aber auf sein Kind keinen apfel geschossen. Nein, für die Rangelei vor einem Gasthaus in Pottendorf trage er nicht die Hauptschuld.
Die Zeugen bezüglich der Wirtshausangelegenheit konnten sich nicht mehr so recht erinnern, die Ex-Lebensgefährtin kam nicht zur Verhandlung. Logisch: Vertagt.
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