Ukraine-Flüchtlinge
Integration und Krisenintervention als Hilfe
Weil uns die Situation bewegt. Und Solidarität kein Schlagwort ist!
EBREICHSDORF. (red.) Die Stadtgemeinde Ebreichsdorf setzt weitere Maßnahmen für Menschen auf der Flucht vor dem Krieg in der Ukraine um. In Ergänzung der bereits vor einigen Wochen getätigten Erstmaßnahme von 10.000 EUR an Hilfsorganisationen, legt die Stadtgemeinde Ebreichsdorf nach und zeigt, dass
„Kopf, Herz und Bauch nur gemeinsam gut sind.“
Um das Vertrauen der Menschen zu stärken, sie dabei zu unterstützen ein Gefühl von Sicherheit und Frieden zu empfinden und neue Beziehungen zu leben, werden die von STR Thomas Dobousek vorgeschlagenen Maßnahmen gemeinsam mit den politischen VertreterInnen aller Fraktionen rasch in Umsetzung gebracht. Die Stadtgemeinde Ebreichsdorf stellt 2.500 EUR für Integrationsmaßnahmen für Kinder- und Jugendliche bis 18 Jahre und weitere 5.000 EUR für Initiativen im Rahmen der Integration in unserer Stadt sofort zur Verfügung.
Hilfe für seelische Not
Auch Krisenintervention, psychologische Beratung und bei Bedarf psychotherapeutische Hilfe für Menschen auf der Flucht vor Krieg in der Ukraine in ukrainischer Sprache, werden hier in unserer Stadt, angeboten. Dafür konnte, dank der hervorragenden Zusammenarbeit der Stadtgemeinde Ebreichsdorf mit dem ÖBVP - dem Österr. Bundesverband für Psychotherapie (Herrn Präsident Dr. P. Stippl), eine ursprünglich aus Kiew stammende Expertin für Krisenintervention und Psychotraumatologie gewonnen werden.
„Als Präsident des Österr. Bundesverband für Psychotherapie kann ich an die Stadtgemeinde Ebreichsdorf nur Wertschätzung und Anerkennung ausdrücken, dass sie so schnell und unbürokratisch auch Hilfe für die Seelische Not leistet. Sie ist damit ein Vorbild für andere Kommunen und zeigt beispielhaft neue Wege auf“,
betont Präsident Dr. O. Stippl
„Mir war wichtig, dass wir neben den zahlreichen privaten Initiativen, auch als Stadtgemeinde Verantwortung übernehmen. Daher bin ich froh und dankbar, dass das mit Hilfe aller Parteien in Ebreichsdorf gelungen ist“,
so Sozial-Stadtrat Thomas Dobousek.
„Humanitäre Hilfe nützt nur, wenn Sie rasch und unbürokratisch erfolgt. Danke an all die zahlreich angebotenen Initiativen von Bürger*Innen unserer Stadt. Bedanken möchte ich mich auch bei unserem Sozial-Stadtrat Thomas Dobousek, der weitere unbürokratische und lösungsorientierte Soforthilfen ins Leben gerufen hat. Darauf sind wir sehr stolz“,
so Bürgermeister Wolfgang Kocevar.
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