Initiatoren des Lastkrafttheaters
Interview mit David Czifer und Max Mayerhofer

2013 habent David Czifer (mitte) und Max Mayerhofer (rechts) das LASTKRAFTTHEATER gegründet, das seither jedes Jahr durch Ostösterreich rollt. | Foto: LKT
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  • 2013 habent David Czifer (mitte) und Max Mayerhofer (rechts) das LASTKRAFTTHEATER gegründet, das seither jedes Jahr durch Ostösterreich rollt.
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Das Lastkrafttheater legt auf seiner Totermurnee fast 6000 Kilometer quer durch Nieder­österreich, Wien und das Burgen­land zurück. Die Plane ist der Vor­hang, die Lade­fläche die Bühne, die Intendanten sind zugleich Schau­spieler und Bühnen­arbeiter. Am 6. Mai um 19:00 Uhr macht die mobile Bühne am Denkmalplatz in Blumau Neurißhof halt.

Max Mayerhofer und David Czifer  | Foto: LKT
  • Max Mayerhofer und David Czifer
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BEZIRKSBLÄTTER: Worum geht es im aktuellen Stück?
David Czifer: In DES IS AFOCH SO geht es um sechs Sagengestalten aus der Niederösterreichischen Sagenwelt, die gemeinsam in einem Zauberwald leben. Als der Bürgermeister des Ortes ein FantasyAbenteuerBioParadies bauen möchte, beginnen sie dagegen anzukämpfen. Es ist ein unterhaltsames Stück über die niederösterreichische Identität, Freundschaft, sanften Tourismus versus Massentourismus, das von Peter Pausz einzigartig für das NÖ-Jubiläum geschrieben wurde.

Foto: LKT

BB: Jedes Jahr ein neues Stück: Wie wird das ausgewählt?
Max Mayerhofer: David Czifer und ich setzen uns normalerweise mit unserer Regisseurin Nicole Fendesack zusammen und suchen ein Stück aus, das uns interessiert und das vor allem für den besonderen Spielort geeignet ist. Heuer war es aber anders, da wir vom LAND NÖ unter allen Theatern in NÖ auserwählt wurden das Stück zu 100 Jahre NÖ zu produzieren. Peter Pausz hat eine einzigartige und sehr aktuelle Komödie geschrieben und wir sind stolz und freuen uns schon sehr, sie unserem Publikum zeigen zu dürfen.
DC: Für uns ist es wichtig, die Leute zu unterhalten und unserem Publikum einen lustigen Abend bei FREIEM EINTRITT bieten zu können. Deswegen wollen wir immer Komödien spielen, es müssen laute und turbulente Stücke sein, die am LKW gut ankommen. Wir sind der Meinung, dass unser Publikum in diesen komplizierten Zeiten bei uns seine Probleme vergessen möchte und herzhaft lachen will.
MM: Bleibt nur noch sagen: Schau’n Sie sich das an!

BB: Welches Publikum wollt ihr ansprechen?
DC: Da bei uns Dank unserer Förderer und Sponsoren wie dem Land NÖ, den Fachgruppen Güterbeförderung und Spedition und Logistik der WKNÖ, sowie der AKNÖ der Eintritt FREI ist, erhoffen wir uns natürlich möglichst viel Publikum. Bei uns sind alle willkommen und wir freuen uns auf einen sagenhaft unterhaltsamen Abend mit viel Musik unter Sternen in Blumau Neurißhof!

BB: Abgesehen von den Schauspielern, wie viele Leute sind beim Lastkrafttheater beschäftigt?
MM: Das Lastkrafttheater hat heuer 31 Spieltermine, es ist also mittlerweile nach 10 Saisonen seit der Gründung ein ziemlich großes Projekt geworden an dem viele Menschen beteiligt sind. Neben den Schauspieler*innen, unserem Autor Peter Pausz und Nicole Fendesack, unserer Regisseurin, haben wir noch wunderbare Menschen die uns bei Bühnenbild, Grafik, Fotos, Technik und Webdesign unterstützen. Wir sind sehr dankbar mit so unterschiedlichen und tollen Menschen zusammenarbeiten zu dürfen!

Was waren/sind die größten Herausforderungen auf dieser besonderen Bühne?
DC: Beim Lastkrafttheater muss man andere spielen als im herkömmlichen Theater: Da wir meistens auf Hauptplätzen spielen, muss man das Publikum immer mitnehmen, es gibt also bei uns keine vierte Wand, wir spielen das Publikum in Gedanken immer mit. Jeden Tag sind wir in einem anderen Ort und das ist das Schöne am Herumziehen, jeder Abend ist anders und für sich einzigartig.
MM: Wir freuen uns auf Sie!

Weitere Informationen und alle Termine unter www.lastkrafttheater.com

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