Leserbrief von Helga Netuschill

Die hohen Preise erzürnen Helga Netuschill. | Foto: privat

Sehr geehrte Frau Schmidbauer,
ich lese sehr gerne und regelmäßig das Bezirkblatt Baden.
Gestern hatte ich ein Erlebnis, das mich aufgestachelt hat dem Bezirksblatt zu schreiben.
Ich bin Jahrgang 1960 und ein Landei von der Steiermark genau in St. Johann am Tauern Bez. Judenburg.
Dort aufgewachsen, verschlug es mich mit 17 Jahren nach Wien, um die Krankenpflegeschule zu absolvieren.
Vor fast 30 Jahren kauften wir ein Haus in Deutsch Brodersdorf am See Bez. Baden und dort ist mein Lebensmittelpunkt.
Gestern war ich einkaufen beim Lagerhaus in Ebreichsdorf, ich brauche für zwei Blumenstöcke einen Jutesack um zu überwintern. Als ich an der Kassa bezahlte zog es mir fast die Schuhe aus. Die Rechnung betrug 10,96 Euro. Als ich der Kassiererin sagte das ist aber schon teuer sagte sie nur ja. Ich bezahlte und ging. Anschließend fuhr ich am Heimweg in Unterwaldersdorf bei einer Bäckerei vorbei und holte mir ein Brot. Ich brauche nur ein kleines Brot also sucht ich mir eines aus beim bezahlen hörte ich von der Verkäuferin 2 Euro 30 Cent gab ihr das Geld genau, da sagte sie es fehlt noch 1 Euro, ich habe mich scheinbar verhört, ein halbes Kilo Brot 3 Euro 30 Cent auch dieser Verkäuferin sagte ich das der Preis schon sehr teuer ist. Sie sagte mir das ist ein Spezialbrot.
Also ich muß zugeben bei großen Beträgen 400 oder 500 Euro rechne ich noch in Schilling um. Bei kleinen Beträgen rechne ich nur um wenn ich verärgert bin.
Bei den zwei Jutesäcken früher nannte man sie Kartoffelsäcke zahlte man höchstens 10 Groschen oder beim Bauern nebenan bekam man sie geschenkt. Heute zahle ich umgerechnet 145 Schilling ??? Für das halbe Kilo Brot 40 oder 41 Schilling. Da frage ich mich schon hätte ich jemals um solchen stolzen Preis mir diese Dinge gekauft ???
Wenn ich mit meinen Kindern darüber rede sagen sie mir :"Mama das darfst du nicht umrechnen, wir haben eine andere Zeit."

Mit lieben Grüßen
Helga Netuschill

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